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GEBIETEN WAS RICHTIG UND RECHT IST UND VERBIETEN WAS FALSCH UND UNRECHT IST

GEBIETEN  WAS  RICHTIG  UND  RECHT  IST  UND VERBIETEN WAS FALSCH UND UNRECHT IST

Gebieten was richtig und Recht ist und verbieten was falsch und Unrecht ist, sind zwei verbindliche Handlungen, die jeder Muslim entsprechend den im islamischen Recht erwähnten Methoden, ausführen soll. Ein Muslim darf gegenüber dem, was um ihn herum passiert, nicht gleichgültig sein. Ein Teil der sozialen Verpflichtungen eines jeden Muslim ist es, daß er die religiösen und menschlichen Werte beachtet. Immer wenn diese Werte von anderen absichtlich nicht beachtet oder verletzt werden , ist es seine Aufgabe mit passeriden Mitteln darauf zu reagieren, und diejenigen, die etwas Falsches oder Unrechtes tun, auf ihre Fehler aufmerksam zu machen (siehe auch im Koran: 3:103, 109,113; 7:199; 9:71,112; 22:41).

5. Kapitel: DIE SCHIITEN IN DER WELT

Gemäß den Statistiken der UNFPA (U.N. Population Fund), dem Bevölkerungsfond der Vereinten Nationen und anderen Quellen, betrug die Weltbevölkerung im Jahre 1999 über 6 Milliarden Menschen.[35] Etwa 20 % davon (d.h. 1.2 Milliarden) sind Muslime. Die Muslime verteilen sich, wie folgt auf die Kontinente der Erde (2.HälftedesJahresl998):

Afrika:
    

315.000.000

Asien:
    

812. 000. 000

Europa:
    

31.402.000

Lateinamerika:
    

1.624.000

Nordamerika:
    

4. 349. 000

Ozeanien:
    

248. 000.[36]

Muslime leben überall in der Welt, und sind über 208 Länder der Erde verteilt.[37] Etwa 85% der Muslime leben außerhalb der Arabischen Welt.[38] Die Mehrheit der Muslime leben in den Ländern östlich von Iran, wie Pakistan, Indien, Bangladesch, Malysia und Indonesien. Indonesien ist das bevölkerungsreichste muslimische Land.

Unter den Muslimen, die die Minderheit der gesamten Weltbevölkerung bilden, sind entsprechend den vorhandenen Statistiken, etwa 10%, d.h. 120.000.000, Schiiten.[39] Im Konversationslexikon Britannica 2002 (Delux Edition) steht: "Im Laufe der Jahrhunderte beeinflußte die schiitische Bewegung den gesamten sunnitischen Islam, und ihre Anhängerzahl betrug im ausgehenden 20. Jahrhundert  zwischen 60 bis 80 Millionen, oder ein zehntel aller Muslime auf der Welt. Der Schiismus ist die

Hauptglaubensrichtung der Muslime in Iran, Iraq und vielleicht noch in Yemen; und hat auch viele Anhänger in Syrien, Libanon, Ost-Afrika, Indien und Pakistan."

Entsprechend einiger Quellen, bilden die Schiiten 11% der gesamten Muslime.[40] Somit beträgt die Gesamt zahl der Schiiten in der Welt etwa 132. 000.000."[41]

Die Verteilung der Schiiten in einigen asiatischen Ländern mit schiitischer Mehrheit oder einer erwähnenswerten Anzahl schiitischer Muslime ist wie folgt:[42]

Afghanistan:       Bevölkerung (1998): 24.792.000. Religion (1990): 84% Sunniten; 15% Schiiten und 1% andere Religionen.[43]

Azerbaidschan:   Bevölkerung  (1998):   7.650.000.   Religion   (1991): 70% Schiiten; 30% Sunniten.

Bahrain: Bevölkerung (1998): 633.000. Religion (1991): 61,3% Schiiten; 20,5% Sunniten; 8,5% Christen; 9,7% andere Religionen.[44]

Indien: Bevölkerung (1998): 984.004.000. Religion (1995): 81,3% Hindus 12% Muslime, davon 9% Sunniten und 3% Schiiten. 2,3% Christen davon 1,1% und l,0% Katholiken; 1,9% Sikh; 0,8 Protestanten Budhisten; 0,4% Jain; 0,01% Zarathustrier und 1.3% andere Religionen.

Iran: Bevölkerung (1998): 61.531.000. Religion (1995): 99% Muslime, davon 93,4% Schiiten und 5,6% Sunniten; Sunniten; 0,3% Christen; 0,05% Zarathustrier; 0,05% Juden.[45]


Irak: Bevölkerung  (1998):  21.722.000.  Religion  (1994): 62,5% Schiiten; 34,5 % Sunniten; 2,7% Christen; 0,3%" andere Religionen.[46]

Jordanien:         Bevölkerung   (1998):   4.682.000.   Religion(1995): 96,5% Sunniten, 3,5% Christen.[47]


Kowait:              Bevölkerung (1998): 1.866.000. Religion: (1995): 85%

Muslime, davon 45% Sunniten, 30% Schiiten und 10% andere muslimische Glaubensrichtungen. 15% andere Religionen, zumeist Christen und Hindus.[48]

Libanon:                Bevölkerung (1998):   3.506.000. Religion (1995): 55,3

%Muslime, davon 34 % Schiiten, 21,3 % Sunniten; 37,6% Christen, davon 25,1 % Katholiken, 11,7 % Orthodoxe, 0,5 % Protestanten; 7,1 % Drusen.[49]

Oman:                Bevölkerung  (1998):  2.364.000.  Religion  (1993):

87,7% Muslime, davon 75% Ibaditen und 12,7% Schiiten und Sunniten; 7,4% Hindus; 3,9% Christen; 0,5% Budhisten; 0,5% ander Religionen.[50]

Pakistan:              Bevölkerung (1998): 141. 900. 000. Religion (1993):

95% Muslime, davon 20% Schiiten, 75% andere Muslime; 2% Christen; 1,8% Hindus; 1,2% andere Religionen (einschließlich Ahmadiyya-Muslime).[51]

Saudi-Arabien: Bevölkerung (1998): 20.786.000. Religion (1992): 93,3% Sunniten 3,3% Schiiten.[52]

Syrien:                Bevölkerung (1998): 15.335.000. Religion (1992): 86%

Muslime, davon 74% Sunniten, 12% Alawiten (schiitisch); 8,9% Christen; 3% Drusen; 1% andere Religionen.[53]

Tadschikistan: Bevölkerung (1997): 6.112.000. Religion (1995): 80% Sunniten, 5% Schiiten; 1,5% Russisch- Orthodox; 0,1% Juden; 13,4% zumeist religionslos.

Türkei:             Bevölkerung (1998):  64.567.000. Religion (1994):

80% Sunniten; 19,8% Schiiten, davaon l4% Alawiten;  "0,2% Christen.[54]

Vereinigte           Bevölkerung (1998):   2.744.000 . Religion (1998):

Arabische           96% Muslime/davon  80%  Sunniten  und   16%

Emirate:              Schiiten;   4%   andere   Religionen,   insbesondere

Christen und Hindus.

Yemen:                Bevölkerung (2000):   18.260.000. Religion (1995):

99,9%   Muslime. Davon   60%   Sunniten   und   40% Schiiten; 0,1% andere Religionen.[55]

Zum Abschluß ist es notwendig zu erwähnen, daß die Anzahl der Schiiten in einigen Ländern noch umstritten ist. Einige glauben, daß die schiitische Bevölkerung in einigen Ländem höher ist als angegeben, der Grund dafür liegt in ungenauen Statistiken oder politischen Problemen.


[1] Schahrestani: Al-Melal wa Al-Neĥal, Vol. 1, S. 146.

[2] Al-Mofid: Avael Al-Maqalat, S. 36.

[3] Al-Maşdar, S. 38.

[4] Ibn 'Asaker: Tarikh Ibn 'Asaker, Vol. 2, S. 442; Soyuti: Aldor Al-Mansur, Vol. 8, S. 589.

[5] Ibn Ĥajar: Al-Şawaeq Al-Mofiraqe, Kap. 11.1

[6] Ibn Ašir: Al-Nehayah,

[7] Ibn'Asaker, Vol. l.S. 131.

[8] Sobĥani: Al-Melal wa Al-Neĥal, Vol .6, S. 104.

[9] Diese Überlieferung wurde von zahlreichen schiitischen und sunnitischen Quellen zitiert. Unter den sunnitischen Quellen kann man auf folgende hinweisen: Tabari (gest. 310 n.d.Mondkalender): Tarikh Al-Omam wa Al-Moluk Vol. 3, S. 62 u. 63; Ibn Atir (gest. 630n.d.Mondkalender): Al-Kamel fi Al-Tarih, Vol. 2, S. 40 u. 41;  Emam Ahmad  Ibn  Ĥanbal:  MasnadAl-'Ascharah  be

          Al-jannah, Nr.841.

[10] Ghaffari: Taschayyo' ya eslam e aşil (Schiismus oder Der wahre Islam), S. 10; Dieses Hadith wurde auch in 15 Quellen von Nicht-Schiiten zitiert. Z.B. siehe : Ĥakem Neyschaburi: Al-Mostadrak; Ibn Ĥajar: Al-ŞawaeqAl-Moĥraqe; Kanz Al- 'Ommal und Yanabi' Al-Mawdah.

[11] Al-Termezi: Al-Sonan, Ketab Al-Manaqeb, Nr. 3647.

[12] Ibn Kašir: Al-Bedayah wa Al-Nehayah, Vol. 7, S. 359.

[13] Z.B. siehe Ibn Ĥajar: Al-Eşabahfi Tamiiz Al-Şaĥabah: lbn Kašir: Al-Bedayah wa Al-Nehayah, Vol. 7, S. 59.

[14] Mas'udi: Išbat Al-Waşiyah, S. 121.

[15] Naşr Ibn Mozaĥem(gest. 212 n.d.Mondkalenderj; Waq 'at Şeffeyn.

[16] Abu Mokhnaf: Maqtal Al-Imam Al-Ĥoseyn, S. 15.

[17] Z.B. siehe Ja'far Sobĥani: Boĥut fi Al-Melal wa Al-Neĥal, Vol.   6,  S.   109 u.   110.  Seyed Ali Madani (gest.   1120 n.d.Mondkalender) erwähnt in seinem Buch Al-Darajat Al- Rafi'ah fi Tabaqat Al-Schi'a Al-Imamiyah die Namen von 69 Freunden des Propheten. Seyed 'Abd Al-Ĥoseyn Scharaf Al-Din (gest. 1377 n.d.Mondkalender) erwähnt in seinem Buch Al- Foşul Al-Mohemmah fi Talif Al-Ommah die Namen von mehr als 200 schiitischen Freunden des Propheten, nach Alphabet geordnet, beginnend mit Abu Rafe' und endend mit Yazid Ibn
Hušarah Al-Anşari. Sunnitische Gelehrte erwähnen die Namen einiger bekannterSchiiten zu Beginn des Islam, wie z.B. Yusof Ibn Abdollah (gest. 456 n.d.Mondkalender) inseinem Buch Al-Isti'ab, Ibn Ašir in seinem Buch Asad Al-Ghabah undIbn Ĥajar (gest. 852n.d.Mondkalender) in seinem Buch Al-Işabah.

[18] Mozaffar: 'Aqed Al-Imamiyeh, S. 26.

[19] Es ist hier zu erwähnen, daß kein Muslim glaubt, daß etwas dem Koran zugefüht wurde. Lediglich wird vermutet, daß möglicherweise einige Verse des Korans weggefallen sind. Somit widerlegt jeder Koranvers, der auf die Unverändertheit des Korans hinweist, alle Zweifel.

[20] Es gibt eine sunnitische Ansicht, die sagt: jeder, der den Propheten  aufgesucht hat,  während er seine Prophetschaft anerkannte, istsein Gefährte ("Şaĥabi"). Das bedeutet, dass die Reden und Handlungen dieser Gefährten desPropheten wie ein Beweis sind, und aus diesem Grundkönnen sich die Muslime an sie wenden. Nach dieser Ansichtsind die Ahl-e Beyt des Propheten, wie Imam Ali (a.s.) undHadrat-Fatemeh (s.a.), die immer  in der Nähe des Prophetenwaren und eine enge Beziehung zu ihm hatten, eine gültige Quellen fur dieKenntnis des Islam und die Menschen können sich ansie wenden.

[21] Diese Überlieferung zitiert auch Ibn Taymiyah in seinem Buch Al-Tawasol wa Al-Wasilah, S. 52 von Emam Malek.

[22] Moslem: AI-Şaĥiĥ, Vol. 4,  S.   1883. ( Ketab Fad'ael Al-Şaĥabeh, Kap. Fad'ael Ahl-e Beyt, Nr. 4450).

[23] Moslem: Al-Şaĥiĥ, Vol. 4, S. 1871, Nr. 2408. (Ketab Fad'ael Al-Şaĥabeh, Kap. Fad'aelAhl-e Beyt, Nr. 4420).

[24] Zamakhschari: Kaschschaf, Vol. 4, S. 220.

[25] Richard: Der schiitische Islam, S. 5.

[26] Entsprechend vieler sunnitischer wie auch schiitischer Überlieferungen hat der Prophet Mohammad (s.a.a.s.) die zwölf Imame nach ihmselbst erwähnt. Z.B. zitiert Bokhari in seinem Buch 'Al-  Şaĥiĥ, vomPropheten: "Nach mir werden zwölf Imame kommen." Dann sagte der Prophet etwas, was Bokhari nicht hörte, und dieser fragte seinen ebenfallsanwesenden Vater. Dieser antwortete: Der Prophetsagte:" Alle diese sind aus dem Stamm Quraysch." Moslem zitierte in seinem Buch 'Al-   Şaĥiĥ, daß der  Erzähler  dieser Überlieferung mit  seinem  Vater  zum Propheten ging, als der Prophetsagte:"Diese Religion dauert solange,  bis zwölf Imame nach mirkommen,  und diese alle sind vom Stamm der Quraysch."

[27] Imam Ali (a.s.) war der Vetter und der Schwiegersohn des Propheten und die erste Person, die denIslam annahm. Von seiner Kindheit an, wuchs er im Hausedes Propheten unter dessen Erziehung auf.

[28] Termeźi: Şonan, Ketab Al-Fitan, Nr. 2156 u. 2157; Abu Dawud: Şonan,Ketab Al-Mahdi, Nr. 3733 u. 3734. Nach Abu Dawud sagte der Prophet:" Er bringtGerechtigkeit auf die Erde, nachdem dort Ungerechtigkeit undUnterdrückung herrschte". Siehe   auch   Aĥmad:   Mosnad,  Mosnad  Al-'Ascharat   Al- Mobaschscherin be Al-Jannat, Nr. 734; Ibn Majah: Şonan, Ketab Al-Jehad, Nr. 2769.

[29] Ibn Majah; Şonan, Ketab Al-Fetan, Nr. 4075; Aĥmad: Mosnad,   Mosnad Al-'Ascharat  Al-Mobaschscherin   be  Al- Jannat, Nr. 610.

[30] Abu Dawud: Şonan, Ketab Al-Mahdi, Nr. 3735; siehe auch Ibn Majah: Şonan, Ketab Al-Fetan, Nr. 4076.

[31] Moslem: Şaĥiĥ, Ketab Al-Iman, Nr. 225; Ahmad: Mosnad, Baqi Mosnad Al-Moksarin, Nr. 14193 u. 14595.

[32] Das Morgengebet besteht aus zwei Rok'at und wird zwischen Beginn der Morgendämmerung (Tagesanbruch) und vollständigem  Sonnenaufgang vollzogen;  das  Mittags-  und Nachmittagsgebet  bestehen jeweils  aus  vier  Rok'at,   diese vollzieht man nacheinander, in der Zeit vom Gebetsruf am Mittag bis zu Beginn des Sonnenunterganges; das Nachsonnenuntergangsgebet besteht aus drei Rok'at und das Abendgebet aus vier Rok'at, diese vollzieht man in der Zeit nach dem Sonnenuntergang bis vor Mitternacht.

[33] Vom Fasten  sind Kranke, Reisende, sowie diejenigen ausgenommen, denen das Fasten schadet.

[34] Imam Ali (a.s.), Nahj Al-Blagheh.

[35] Die Weltbevölkerung wurde am 1. 1. 2002 auf 6. 196. 141. 294 geschätzt. ( Siehe: U.S. Census Bureau official website: www. census. gov.).

[36] Entsprechend der Britannica 2002 ( Deluxe Edition) betrug Mitte 1998 die Anzahl der Muslime in der Welt 1. 164. 622. 000, d.h. 19.6% der Weltbevölkerung.

[37] ebenda.

[38] Z.B. siehe D. Westerland und 1. Svanberg: Islam außer der arabischen Welt.

[39] Der Rest sind zumeist sunnnitische Muslime. Diese sind Hanafiten (insbesondere in Ägypten, Libanon, Syrien, Jordanien, Irak und Türkei ), Malekilen ( insbesondere in Marokko und Sudan), Schafe'iten (insbesondere in Syrien, Jemen, Oman, VereinigteArabische Emirate, Kuwait und wenige auch in Iran und Ägypten) und Hanabeliten (zumeist in Saudi-Arabien und Katar).

[40] Yann Richard: Der schiitische Jslam, unter Bezugnahme auf Md.R. Djalili: Religionet Revolution, S. 23ff, Paris, 1981; und auchM. Momen: Islam an Introduction to Shi i, S. 264ff, New Haven u. London, 1985. Somit sind die Statistiken von Richard auf die 80iger Jahre des 20. Jahrhunderts bezogen. Nach seiner Meinung verteilen sich die Schiiten wie folgt in der Welt:

Irak                                             55% oder 18.000.000

Bahrain                                      70% oder       170. 000

Kuwait                                      24% oder       137.000

Katar                                         20% oder         50.000

Vereinigte Arabische Emirat       6%   oder         60.000

Saudi-Arabien                        7%   oder       440.000

Libanon                                     1/3    oder    1.000.000

                                                     Zwischen 15 bis 20% der Muslime, die

Indien                                         80 Millionen oder 12% der gesamten

                                                     Bevölkerung dieses Landes betragen.

Pakistan                                    12.000.000

Afghanistan                              15%  oder   2.500.000

Azerbaidschan                       4. 500. 000

Türkei                                        1. 500. 000 (ohne Alawiten)

Syrien                                        50. 000 (ohne Alawiten) oder 4. 900. 000

                                                     (Schiiten und Alawiten)

[41] Bedauerlicherweise gibt es keine genaue Statistik über die Anzahl der Muslime generell und der Schiiten insbesondere. Alles zuvorerwähnte, entspricht den vorliegenden Quellen. Es gibt auch andere Meinungen, die behaupten,daß die Schiiten 23%, die Hanafiten   31%, dieMalekiten   25%, die Schafe'iten 16% und die Hanbaliten 4% der Muslimebilden. Siehe auch Seyyed Mostafa Qazwini: Forschungenüber den Schiismns, S. 4,  aus dem Bulletin: Al-Mazhhab - Schoolsof Thought, Vol. 17,Nr.4, S. 5(dez. 1998).

[42] Die    im    Text    erwähnten    Statistiken    wurden    dem Konversationslexion Britannica 2002 (Deluxe Edition) entnommen undbeziehen sich auf das Jahr 1998. Trotz des Bevölkerungszuwachsesin den letzten Jahren sind die Prozentanteile relativ unverändert. Es istnotwendig zu erwähnen,daß die folgenden Statistiken von verschiedenen Quellen erstellt wurden und keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Einige Länder, wie z.B.Katar, mit 10% schiitischer Bevölkerung (nach MEDEA - European Institute for Research on Mediterranean andEuro-Arab Cooperation), werden nichterwähnt.

[43] Entsprechend   dem   CIA   World Factbook  betrug  die Bevölkerung Afghanistans im July 2001   26.813. 057, davon sind 84% Sunniten, 15% Schiiten und 1% Anhänger anderer Religionen. Gemäß Westerlund und Svanberg im Buch :" Der Islam außerhalbder arabischen Welt", S. 177 (1999) sind 18% der afghanischen Bevölkerung Zwölfer-Schiiten,und etwa 2% Ismailiten.

[44] Gemä ß CWF bilden die Schiiten in Bahrain 70% der gesamten muslimischen Bevölkerung. Nach MEDEA sind 85% der  Bevölkerung dieses Landes Muslime, von denen ein Drittel Sunniten und zwei drittel Schiiten ( zumeist Araber, aber auch 70.000  lraner)  sind.  Gemäß des Buches:" Die arabischen Schiiten: die vergessenen Muslime" , S.120, 1999, bilden die Schiiten etwa 70% der einheimischen Bevölkerung.

[45] Entsprechend CWF bilden die Schiiten 89% der Bevölkerung von Iran.

[46] Gemäß CWF bilden die Schiiten zwischen 60% bis 65% und die Sunniten zwischen 32% bis 37% der    irakischen Bevölkerung. Nach MEDEA bilden die Muslime 97% der irakischen Bevölkerung,  65 % davon sind Schiiten und 32 % Sunniten. Entsprechend dem Buch 'Die arabischen Schiiten: die vergessenen Muslime, S. 87, 1999, bilden die Schiiten zwischen 55 bis 60% der Bevölkerung von Irak. In diesem Buch ist erwähnt, daß viele   irakische Schiiten in den späten 70iger Jahren desZwanzigsten Jahrhunderts das Land verlassen haben, um in Iran, Syrien,England oder anderen Ländern zu leben.

[47] In der verwendeten Quelle, d.h. dem Konversationslexikon Britanica 2002, werden die Schiiten nicht erwähnt. Aber gemäß CWF setzte sich die muslimische Bevölkerung im Jahre 2000 wie folgt zusammen: 92% Sunniten, 2%Schiiten und Druzen.

[48] Nach CWF und MEDEA leben in Kuwait 45% Sunniten und 40% Schiiten. Aber nach dem Buch "Die arabischen Schiiten: die vergessenen Muslime, S. 155, 1999, bilden die Schiiten zwischen 25% bis 30% der gesamten Bevölkerung dieses Landes.

[49] Die Konversation Beritanika 2002 schätzt die Muslime (außer Druzen) 55.3%. Entsprechend CWF bilden die Muslime, sowie die Schiiten als auch die Sunniten, Druzen, Ismaelien, Alawiten und Nasirein, 70% der gesamten Bevölkerung von Libanon. MEDEA schätzt auch die muslimischen Bevölkerung 70% und Christen 30%. Gemäß des Buches 'Die arabischen Schiiten: die vergessenden Muslime'(S. 203, 1999) bilden die Schiiten zwischen 30 bis 40% der gesamten Bevölkerung von Libanon und bezeichnen die großen Glaubensrichtungen.

[50] Entsprechend Cwf sind die Abad'ien Muslime 75% und Schiiten, Sunniten und Hindust insgesamt 25%. Nach MEDEA sind die Muslimen insgesamt 75%, drei viertel von dennen, Abad'ien sind.

[51] Nach CWF sind 77% der Bevölkerung von Pakistan Sunniten, 20% Schiiten und 3% Christen, Hindust und andere Religionen. Nachdem Buch 'Islam außer der arabischen Welt' (S.   225,   1999)  bilden  die  Muslime mehr  als  96%   der Bevölkerung dieses Landes und davon sind zwischen 15 bis 20% Schiiten.

[52] CWF erwähnt die Anzahl der Schiiten in Soudi-Arabien nicht, obwohl deren Anzahl mehr als die einige Länder ist und nur sagt, daß 100% der Bevölkerung dieses Landes Muslime sind. Nach MEDEA bilden die Schiiten 2.5% und die Sunniten 97% dergesamten Bevölkerung dieses Landes. Gemäß des Buches 'Diearabischen Schiiten: die vergessenen Muslime1 (S. 180, 1999) erwähnt die Regierung dises Landes die Anzahl der Schiiten zwischen 2% bis 3% gegen 300.000 Personen, aber vielleicht beträgt deren Anzahl über 500.000.

[53] Nach CWF bilden die Sunniten 74%, Alawiten, Druzen und andere Muslimezusammen 16% der syrischen Bevölkerung. Dsie Christen sind auch 10%. Nach MEDEAsind die Sunniten 75%, Alawiten 11%, Christen 10% undDruzen 3%.

[54] CWF erwähnt die Anzahl die Schiiten in Türkei nicht und nur erklärt, daß die Muslimen (insbesondere Sunniten) bilden 99.8% der Bevölkerung dieses Landes. Erstaunlicher ist es, daß MEDEA nicht nur die Anzahl der Schiiten nicht erwähnt, sondern die ganze  muslimische Bevölkerung  als  Sunniten bezeichnet: "die sunnitischen Muslime 99% und die andere (Christen und Juden) 1%". Nach dem Buch 'lslam außer der arabischen Welt (S. 133, 1999) bilden die Sunniten zwischen 70% bis 80% der Bevölkerung dieses Landes und die übrige 30% Alawiten.

[55] CWF erwähnt, daß die jemenischen Muslime aus Schafe'I von Sunniten und Zeidi von Schiiten bestehen, aber erwähnt nich ihre Anzahl. Aber nach MEDEA sind 55% Sunniten und 44% Zeydien.

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