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Boko Haram: Mehr als 50 Tote bei Kämpfen zwischen Terroristen und Soldaten

Bei Kämpfen zwischen der radikalislamischen Terrorgruppe Boko Haram und Soldaten in den Nachbarländern Niger und Nigeria sind am Wochenende bislang mehr als 50 Menschen getötet worden. Boko-Haram-Kämpfer griffen laut dem Verteidigungsminister
Boko Haram: Mehr als 50 Tote bei Kämpfen zwischen Terroristen und Soldaten

Bei Kämpfen zwischen der radikalislamischen Terrorgruppe Boko Haram und Soldaten in den Nachbarländern Niger und Nigeria sind am Wochenende bislang mehr als 50 Menschen getötet worden. Boko-Haram-Kämpfer griffen laut dem Verteidigungsministerium in Niamey am Freitagabend die Stadt Bosso im Grenzgebiet von Niger an und töteten mindestens 32 Soldaten. Bei einem Armeeeinsatz gegen Boko Haram in Nigeria wurden 19 mutmaßliche Islamisten getötet.

Hunderte Angreifer überfielen dem nigrischen Verteidigungsministerium zufolge am Freitagabend einen Militärposten in Bosso und übernahmen anschließend die Kontrolle über die Stadt. Sie seien am Morgen bei einem Gegenangriff zurückgeschlagen worden, inzwischen sei die Lage wieder unter Kontrolle. Auf Seiten der Angreifer habe es mehrere Tote und Verletzte gegeben. Bei den getöteten Soldaten handelte es sich den Angaben zufolge um 30 Nigrer und zwei Nigerianer. Zudem seien 67 Soldaten aus beiden Ländern verletzt worden.

Ein Einwohner berichtete, die Boko-Haram-Kämpfer seien an Bord ihrer Fahrzeuge kurz vor Einbruch der Dunkelheit in Bosso eingefallen, hätten wie wild um sich geschossen und mehrere Gebiete in der Stadt in Brand gesetzt. Bis zum Gegenangriff am frühen Morgen hätten sie "so ziemlich alles tun können, was sie wollten".

Bosso liegt unmittelbarer an der Grenze zu Nigeria in der Nähe des Tschadsees. Das Gebiet ist seit Februar 2015 wiederholt vom benachbarten Nigeria aus von Boko-Haram-Kämpfern angegriffen worden. Der Angriff vom Freitag war einer der schwersten dieser Art.

In der Hauptstadt Niamey gingen am Samstag Dutzende Menschen auf die Straße, um ihre Unterstützung für die unter den Angriffen der Terrorgruppe leidenden Menschen im Südosten des Landes zu bekunden


source : abna24
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