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1398: Gestützt auf die Jugend die Probleme lösen - Anlässlich der Neujahrsansprache des Revolutionsführers (2)

1398: Gestützt auf die Jugend die Probleme lösen - Anlässlich der  Neujahrsansprache des Revolutionsführers (2)

Indem er darauf hinwies, dass überall im Lande besonders die Jugend bereit steht, sagte er:

„Die Beseitigung der Probleme des Landes wird dadurch möglich, dass wir im Zweiten Schritt der Revolution die Entwicklung des Landes den jungen Menschen anvertrauen. Beim Ersten Schritt der Revolutionsphase hat zwar der Imam (Chomeini) die Lenkung übernommen, aber die Bewegung und den Motor zum Fortschritt haben die jungen Menschen gestartet. Sie haben die Entwicklung hervorgerufen. Heute seid ihr bestrebt, die Unabhängigkeit und die Größe des Landes zu gewährleisten und ihr investiert heute in diese Angelegenheit. Die iranische Nation und unsere Jugend investieren heute in die vollständige Unabhängigkeit - in verschiedener Hinsicht – und in die nationale Größe und die Islamische Gesellschaft. Die nachfolgenden Generationen werden diese eure Errungenschaften nutzen. Die jungen Menschen haben einmal die Investition in den Kampf gegen das Abgottsystem übernommen. Sie haben den Preis dafür bezahlt, in dem sie Gefängnis und Prügel in Kauf nahmen bis schließlich – Gott sei Preis und Dank – die Revolution gesiegt hat und das Abgottsystem (des Schahs) zerstört wurde. Auch haben die Familien während des auferlegten Krieges in die Verteidigung des Landes investiert und ihr lebt daher heute in Sicherheit. Und heute müsst ihr in die Standhaftigkeit gegenüber dem Feind investieren, damit die kommenden Generationen – so Gott will – in den Genuss eurer Errungenschaften gelangen.“



Keine Ermüdung vor Erreichung der Gipfel

Schon in seiner Neujahrssprache vor zwei Jahren hat Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei auf das Potential der Jugend hingewiesen und gesagt: "Die jungen iranischen Akademiker , die in kurzer Zeit die Urananreicherung von 3,5 Prozent auf 20 Prozent steigern und einen großen Erfolg erzielen konnten und denen es ebenso gelang, trotz der schweren internationalen Sanktionen, erstaunliche Schritte beim Bau der Verteidigungs- und Raketenausrüstung zu unternehmen und dabei dem zionistischen Feind Verwunderung und Respekt abzwang, können mit Sicherheit auch beim Bau von modernen Geräten und Maschinen für die Produktion etwas erreichen."

Das Revolutionsoberhaupt hat der iranischen Nation erklärt: „Es muss sich beim Zweiten Schritt der Revolution Folgendes tun und zwar erstens: Wir müssen erkennen was wir selber besitzen und es ernst nehmen: unsere Vorzüge und unsere Potentiale, die Vorzüge des Landes und seine Möglichkeiten - ... Diese müssen wir einsetzen. Das Land besitzt eine große Kapazität. Zweitens: Ebenso erkennen müssen wir die Gefahren: erkennen, was schadet und wie der Feind heimlich eindringt – und demgegenüber müssen wir ernsthaft Widerstand leisten.“



Schon in einer Ansprache im Vorjahr zu jungen Akademikertalenten hat das Revolutionsoberhaupt davor gewarnt, dass der Feind die Entwicklungen und Aktivitäten der Islamischen Republik Iran beobachtet und sehr besorgt und verärgert darüber ist, dass sich der ehemals abhängige und rückständige Iran in ein einflussreiches Land verwandelt hat, das politisch, militärisch und wissenschaftlich immer mehr erstarkt.

Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei möchte, dass alle, insbesondere die Jugend auf dem Gebiet des Wissens und der Erkenntnis und in Politik und im Beruf ihre Anstrengungen verdoppeln.



Bedeutung der Jugend für die Lösung der Probleme im Land

Die Islamische Revolution ist in Wahrheit dem unbezwingbaren Geist Imam Chomeinis gegenüber den Hegemoniemächten entsprungen und darin ist der eigentliche Grund für alle feindlichen Maßnahmen der imperialistischen Mächte gegenüber dieser Revolution zu sehen. Eine große feindliche Front steht heute der Islamischen Staatsordnung gegenüber, um sie zu untergraben.

Der Westen mit den USA an der Spitze sind zu dem Ergebnis gekommen, dass sie etwas unternehmen müssen, um den Willen der Iraner zu brechen und daher hat das jetzige Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei gesagt: „Heute werden auf der Welt Milliarden ausgegeben, um die politischen und religiösen Überzeugungen unserer jungen Menschen zu unterwandern und den Willen zur Auflehnung unter der Jugend zu vernichten. Sie wollen eure Entschlossenheit vernichten. Sie wollen, dass ihr keine Entschlüsse fasst. Sie wollen verhindern, dass die iranische Nation den Willen zum Fortschritt, zur Gegenreaktion, und zu einer islamischen Gesellschaft und islamischen Zivilisation formt.

Sie wissen: Wenn dieser Willen geformt wird, wird er zweifelsohne umgesetzt werden. Natürlich sind sie schon früher vor vielen Jahren auf diese Weise vorgegangen. Zur Zeit des Abgott-Regimes (des Schahs) haben sie der Jugend des Landes eingeflößt, sie müssten die Religion beiseite lassen falls sie Zivilisation und Fortschritt wolle. Sie behaupteten, Religion, Religiosität und religiöser Glaube würden sich nicht mit Wissenschaft und Fortschritt und Ähnlichem vertragen. Kommt! Wir wollen ihnen heute die Augen öffnen, damit sie sehen, dass unsere beste und modernste Industrie, mit der wir im Wettbewerb mit den erstrangigen Ländern der Welt gemeinsam an der Spitze der Listen stehen, dank unserer jungen Menschen Fortschritte macht, die das Dua-e Kumayl-Gebet sprechen und nach Mitternacht zusätzlich das Gebetsritual verrichten, die jungen Leute, die Itikaf (die Fasten-Klausur) das Dua-e Nudba (das Gebet der Wehklage über die Abwesenheit der Imame) lieben , den religiösen jungen Menschen also. Wir erreichen bezüglich heutiger weiterentwickelter Industrie auf der Welt – in der Nano-, Nuklear- und Raketentechnologie, in der Biotechnologie und weiteren fortschrittlichen Technologien hohe Ziffern und stehen in den vorderen Reihen. Die Mehrheit derjenigen, die dies erzielen, sind die religiösen jungen Menschen, von denen ich viele aus der Nähe kenne.“

Besonders in den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass der Feind breitangelegt versucht, mit seiner Propaganda den jungen Menschen die Hoffnung auf die Zukunft zu rauben und die islamisch-republikanische Staatsordnung für die Knappheit in der Wirtschaft verantwortlich zu machen, um vorzutäuschen, dass diese Staatsordnung nicht die Probleme im Leben der Bevölkerung beseitigen könne. Unterdessen besitzt Iran ein menschliches Kapital von 5 Millionen Studenten und 10 Millionen Universitätsabsolventen und 33 Millionen jungen Arbeitskräften, und das ist ein großes Kapital.“

Ein weiteres Kapital sind die Naturressourcen. Deren Anteil an den gesamten Naturressourcen ist größer als der Anteil der iranischen Bevölkerung an der Weltbevölkerung, die ein Hundertstel ausmacht.

Da der Iran weltweit hinsichtlich der Gesamtmenge an Öl und Gasvorräten an erster Stelle steht, haben die Hegemonialmächte schon lange ein Auge auf das Land geworfen.

Die Jugend sollte in allen Bereichen aktiv und eifrig auf dem Schauplatz zugegen sein.



Ajatollah Khamenei hat in einer anderen Ansprache anlässlich der Berufung des Propheten gesagt, dass die jungen Menschen in allen Bereichen bewusst handeln und mitbeteiligt sein sollen – in Wissenschaft und Technologie, in der Ethik und in kulturellen und wirtschaftlichen Fragen. Er betont:

Die Zukunft des Islamischen Irans gehört den gläubigen und motivierten jungen Menschen, die mit festem Willen, hellem Kopf und unablässiger Initiative das Land dem hohen Gipfel zuführen können.



Und noch einmal die Bedeutung der jungen Menschen für eine bessere Zukunft

Ajatollah Khamenei hat im Vorjahr im Oktober auf dem Treffen von zehntausenden Mitgliedern des Basidsches im Azadi-Stadion in Teheran auf die zahllosen Dschihadi-Zellen hingewiesen, die über das ganze Land verstreut aktiv auf eine gute Zukunft hoffen lassen. Er bezeichnete sie als großes Kapital für die Zukunft des Landes und fuhr fort: „Sie haben vielleicht hunderttausende wichtige Angelegenheiten für die finanziell schwachen Bevölkerungsschichten an den entlegenen Orten des Landes durchgeführt bzw. sind mit der Durchführung beschäftigt. Kleinere und größere Arbeiten – je nach den Bedürfnissen der Bevölkerung – das ist ein riesiges Kapital für das Land. Wieder ist es also der Beitrag der jungen Menschen, der uns eine bessere Zukunft ankündigt.“





Das Revolutionsoberhaupt verwies darauf, dass einige versuchen, gerade die Jugend als ein Problem des Landes hinzustellen oder sie sogar in ein Hindernis für das Land umzuwandeln. Er erklärte:“Im Gegenteil dazu, bin ich davon überzeugt, dass die jungen Menschen kein Problem, sondern die Lösung der Probleme sind.“

„Wichtig ist, dass ihr jungen Menschen nicht denkt, der Weg der vor euch liegt seine eine glatte asphaltierte Schnellstraße. Der Weg zum Fortschritt steht uns zwar offen aber er ist gewunden und hat sein Auf und Ab. Es gibt unterwegs Hindernisse. Der Feind ist radikal gegen uns aktiv. Wir müssen diesen Weg gehen und mit dem Feind konfrontieren. Das setzt einige Dinge voraus.“

Für die Verwirklichung der Ziele der Islamischen Staatsordnung seien mittel- und langfristige Strategien erforderlich, sagte Ajatollah Khamenei und betonte die Fortsetzung der Bemühungen und der Erreichung von Resultaten, die noch spürbarer sind als die bisherigen und zwar gestützt auf die jungen kreativen Kräfte und Identifizierung der Bereiche in denen die feindlichen Offensiven stattfinden. Er sagte der Staat und alle Bürger müssten die Bedrohungen des Feindes und ihr Ausmaß genau erkennen und begreifen, wo er zu bekämpfen ist.

Wo liegt der Schauplatz des Kampfes gegen die Offensiven?

Schauplatz Nr. Eins: Islam und der muslimische Glaube

Ajatollah Khamenei sagte:

"Den USA hat der Islam eine Ohrfeige versetzt und so hegen sie Hass gegen ihn. Ihnen wurde eine Ohrfeige seitens der Islamischen Revolution versetzt, weshalb sie Hass gegen sie hegen. Sie haben einmal über alles im Iran bestimmt und alles war unter ihrer Kontrolle und die Verantwortlichen des Landes gehorchtem ihren Befehlen. Auch die Ressourcen des Landes waren in ihrer Hand, das Kapital des Landes wurde nach ihrem Geschmack verwendet. Nach ihrem Geschmack wurde die Politik für Wirtschaft und Gesellschaft und Kultur des Landes geplant. Aber dann hat man ihnen den Zugriff zu alledem verwehrt. Wer hat ihren Zugriff beendet? Der Islam hat ihn beendet. Die Islamische Revolution! Deshalb sind sie deren Feinde.

Das ist also Schauplatz Nummer Eins des Krieges. Denn sie befürchten, dass eine große Islamische Macht sich in dieser Region erhebt und ihren begierigen Bestrebungen in dieser Region vollständig in die Quere kommt. Das wollen sie nicht. Davor fürchten sie sich und demgegenüber bilden sie eine Kriegsfront.

Der Krieg der arroganten imperialistischen Macht gegen den Islamischen Iran spielt sich also überall ab, wo der Iran erstarken kann.



Schauplatz Nr. Zwei: alle Bereiche, die zur Erstarkung des Islamischen Iran führen

Was sind die Elemente unserer Macht?

Ajatollah Khamenei erklärt dass die Elemente der Macht des Islamischen Irans in politischer Stabilisierung, Sicherheit in der Gesellschaft, nationaler Einheit, Treue zu den Grundsätzen der Revolution, Weiterentwicklung der Wissenschaft, sowie Verbreitung und Vertiefung der revolutionären islamischen Kultur bestehen. Der Feind sei gegen diese Dinge. Ebenso sei er gegen den militärischen Fortschritt des Landes wie zum Beispiel den Raketenbau oder den Einsatz in der Region. „Da all diese Faktoren zu unserer Erstarkung führen, liegt also auch in diesem Bereich eine Kampfarena vor“, so Ajatollah Khamenei.





Schauplatz Nr. Drei: Arena der Medien: falsche Darstellung Irans

Der dritte Schauplatz der feindlichen Offensiven liegt in der Medienwelt und die Abwehr besteht in der richtigen Erkenntnis von den Tatsachen im Iran und auf der Welt.

Ajatollah Khamenei sagte in diesem Zusammenhang:

„Es ist zum Nachteil der Feinde wenn ihr die Tatsachen in eurem Land richtig erkennt. Dagegen haben sie aber etwas und bekämpfen es! Und zwar mit welchen Mitteln? Mit den sehr gefährlichen Mitteln der Medien, insbesondere den heutigen neuen Medien. Durch falsche Darstellung sind sie bestrebt die Einstellung der iranischen Nation auf Irrwege zu leiten...“



Eines dieser falschen Bilder im Kopf westlicher Medien, welche sie der Weltbevölkerung und sogar der iranischen Nation einzutrichtern versuchen, beruht auf Aufbauschung der Wirtschaftsprobleme im Iran. Damit verfolgen sie bestimmte Pläne.

Ajatollah Khamenei sagt dazu:

„Ihr lieben jungen Menschen und motivierten, gläubigen Bürger: Stimmt! Wir haben Wirtschaftsprobleme. Wir haben eine Wirtschaft, die sich auf das Erdöl stützt und das ist in sich ein großes Problem. Wir haben kein Gespür für Sparsamkeit oder dieser Gedanke ist bei uns nur schwach vorhanden. Das ist ein Schwäche. Verschwendung ist ein Fehler. Solche Schwächen haben wir. Aber das eigentliche Problem wäre die Sackgasse und ein solches haben wir Gott sei Dank nicht. Ein wahres Problem wäre es, falls die jungen Menschen des Landes denken würden, dass es keine Lösung gäbe außer beim Feind Hilfe zu suchen. Das wäre ein Fehler. Einige wollen Derartiges unseren jungen Menschen einflößen. Das sieht unser Feind gerne.“

Der Feind schickt solche Suggestionen über seine zahlreichen Fernseh- und Radiosender und über das Internet in Richtung Iran.



Welches Bild stimmt wirklich?

Das richtige Iranbild entsteht nach Ansicht des Revolutionsoberhauptes dann, wenn die Bevölkerung und alle jungen Menschen den Platz, den das Land und seine Nation heute einnehmen, erkennen. Er sagte: „Heute loben große Politiker und erfahrene politische Köpfe auf der Welt die iranische Nation wegen ihres 40 jährigen Widerstandes. Das ist Realität. Das ist etwas, was wir klar und konkret erkennen und worüber wir im Bilde sind. Ich sage euch: Erfahrene Politiker selbst in den USA und selbst im Westen und europäischen Länder , die kein gutes Verhältnis zu uns haben – und erst recht in den anderen Ländern, sprechen sich anerkennend über die iranische Nation aus, wegen den 40 Jahren, die sie trotz der Repressalien des Feindes keinen Rückzug gemacht, sondern in denen sie sogar große Erfolge erzielt und sich in eine Macht verwandelt hat. Das verdient Anerkennung.“

Die potentielle Kapazität des Landes sind die gläubigen jungen Menschen – das ist das wahre Bild



Die gläubigen jungen Menschen des Landes sind sowohl zur Verteidigung in der Lage, als dass sie auch auf dem Gebiet der Wissenschaft fähig sind. Sie besitzen sowohl Fähigkeiten im Kulturbereich als auch im Bereich der sozialen Angelegenheiten und haben auf vielen Schauplätzen ihr Können bewiesen.

Das ist das wahre Bild dieses Landes

„Diese Nation und diese neue Generation“, so sagt Ajatollah Khamenei weiter, „sind entschlossen sich nicht mehr herabwürdigen zu lassen. Sie wollen nicht mehr den fremden feindlichen Mächten folgen. Sie sind entschlossen, den geliebten Iran dem Gipfel der Ehre und Größe zuzuführen und dazu sind sie fähig. Sie haben den Entschluss dazu gefasst und einen festen Willen. Sie sind fähig und werden diesen Gipfel – so Gott will – erreichen.“

Indem er darauf hinwies, dass überall im Lande besonders die Jugend bereit steht, sagte er:

„Die Beseitigung der Probleme des Landes wird dadurch möglich, dass wir im Zweiten Schritt der Revolution die Entwicklung des Landes den jungen Menschen anvertrauen. Beim Ersten Schritt  der Revolutionsphase  hat zwar der Imam (Chomeini) die Lenkung übernommen, aber die Bewegung und den Motor  zum Fortschritt haben die jungen Menschen gestartet. Sie haben die Entwicklung hervorgerufen. Heute seid ihr bestrebt, die Unabhängigkeit und die Größe des Landes zu gewährleisten und ihr investiert heute in diese Angelegenheit. Die iranische Nation und unsere Jugend investieren heute in die vollständige Unabhängigkeit  - in verschiedener Hinsicht – und in die nationale Größe  und die Islamische Gesellschaft. Die nachfolgenden Generationen werden diese eure Errungenschaften nutzen. Die jungen Menschen haben einmal die Investition in den Kampf gegen das Abgottsystem übernommen. Sie haben den Preis dafür bezahlt, in dem sie Gefängnis und Prügel in Kauf nahmen bis schließlich – Gott sei Preis und Dank – die Revolution gesiegt hat und das Abgottsystem (des Schahs) zerstört wurde.  Auch haben die Familien während des auferlegten Krieges in die Verteidigung des Landes investiert und ihr lebt daher heute in Sicherheit.  Und heute müsst ihr in die Standhaftigkeit gegenüber dem Feind investieren, damit die  kommenden Generationen – so Gott will – in den Genuss eurer Errungenschaften gelangen.“

 

Keine Ermüdung vor Erreichung der Gipfel

Schon in seiner Neujahrssprache vor zwei Jahren hat Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei auf das Potential der Jugend hingewiesen und gesagt: "Die jungen iranischen Akademiker , die in kurzer Zeit die Urananreicherung von 3,5 Prozent auf 20 Prozent steigern und einen großen Erfolg erzielen konnten und denen es ebenso gelang, trotz der schweren internationalen Sanktionen,  erstaunliche Schritte beim Bau der Verteidigungs- und Raketenausrüstung zu unternehmen und dabei dem zionistischen Feind Verwunderung und Respekt abzwang, können mit Sicherheit auch beim Bau von modernen Geräten und Maschinen für die Produktion etwas erreichen."

Das Revolutionsoberhaupt hat der iranischen Nation erklärt: „Es muss sich beim Zweiten Schritt der Revolution Folgendes tun und zwar  erstens: Wir müssen erkennen was wir selber besitzen und es ernst nehmen: unsere Vorzüge und unsere Potentiale, die Vorzüge des Landes und seine Möglichkeiten - ... Diese müssen wir einsetzen. Das Land besitzt eine große Kapazität. Zweitens: Ebenso erkennen müssen wir die Gefahren:  erkennen, was schadet und wie der Feind heimlich eindringt – und demgegenüber müssen wir ernsthaft Widerstand leisten.“

 

Schon in einer Ansprache im Vorjahr zu jungen Akademikertalenten hat das Revolutionsoberhaupt davor gewarnt, dass der Feind die Entwicklungen und Aktivitäten der Islamischen Republik Iran beobachtet und sehr besorgt und verärgert darüber ist, dass sich der ehemals abhängige und rückständige Iran in ein einflussreiches Land verwandelt  hat, das politisch, militärisch und wissenschaftlich immer mehr erstarkt.

Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei möchte, dass alle, insbesondere die Jugend auf dem Gebiet des Wissens und der Erkenntnis und in  Politik und im Beruf ihre Anstrengungen verdoppeln.

 

Bedeutung der Jugend für die Lösung der Probleme im Land

Die  Islamische Revolution ist in Wahrheit dem unbezwingbaren Geist Imam Chomeinis gegenüber den Hegemoniemächten entsprungen und darin ist der eigentliche Grund für alle feindlichen Maßnahmen der imperialistischen Mächte gegenüber dieser Revolution zu sehen. Eine große feindliche Front steht heute der Islamischen Staatsordnung gegenüber, um sie zu untergraben.  

Der Westen mit den USA an der Spitze sind zu dem Ergebnis gekommen, dass sie etwas unternehmen müssen, um den Willen der Iraner zu  brechen und daher hat das jetzige Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei gesagt: „Heute werden auf der Welt Milliarden ausgegeben, um die  politischen und religiösen Überzeugungen unserer jungen Menschen zu unterwandern  und den Willen zur Auflehnung unter der Jugend zu vernichten. Sie wollen eure Entschlossenheit vernichten. Sie wollen, dass  ihr keine Entschlüsse fasst. Sie wollen verhindern, dass die iranische Nation den Willen zum Fortschritt, zur  Gegenreaktion, und zu  einer islamischen Gesellschaft und islamischen Zivilisation formt.

Sie wissen: Wenn dieser Willen geformt wird, wird er zweifelsohne umgesetzt werden. Natürlich sind sie schon früher vor vielen Jahren auf diese Weise vorgegangen. Zur Zeit des Abgott-Regimes (des Schahs) haben sie der Jugend des Landes eingeflößt, sie müssten die Religion beiseite lassen falls sie Zivilisation und Fortschritt wolle. Sie behaupteten, Religion,  Religiosität und religiöser Glaube  würden sich nicht mit Wissenschaft und Fortschritt und Ähnlichem vertragen. Kommt! Wir wollen ihnen heute die Augen öffnen, damit sie sehen, dass unsere beste und modernste Industrie, mit der wir  im Wettbewerb mit  den erstrangigen Ländern der Welt gemeinsam an der Spitze  der Listen stehen, dank unserer jungen Menschen Fortschritte macht, die das Dua-e Kumayl-Gebet sprechen und nach Mitternacht zusätzlich das Gebetsritual verrichten,  die jungen Leute, die Itikaf (die Fasten-Klausur) das Dua-e Nudba (das Gebet der Wehklage über die Abwesenheit der Imame)  lieben , den religiösen jungen Menschen also. Wir erreichen bezüglich heutiger weiterentwickelter Industrie auf der Welt – in der Nano-,  Nuklear- und Raketentechnologie, in der Biotechnologie und weiteren fortschrittlichen Technologien hohe Ziffern und stehen in den vorderen Reihen. Die Mehrheit derjenigen, die dies erzielen, sind die religiösen jungen Menschen, von denen ich viele aus der Nähe kenne.“

Besonders in den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass der Feind breitangelegt versucht, mit seiner Propaganda den jungen Menschen die Hoffnung auf die Zukunft zu rauben und die islamisch-republikanische Staatsordnung für die Knappheit in der Wirtschaft verantwortlich zu machen, um vorzutäuschen, dass diese Staatsordnung nicht die Probleme im Leben der Bevölkerung beseitigen könne. Unterdessen besitzt Iran ein menschliches Kapital von 5 Millionen Studenten und 10 Millionen Universitätsabsolventen und 33 Millionen jungen Arbeitskräften, und das ist ein großes Kapital.“

Ein weiteres Kapital sind die Naturressourcen. Deren Anteil an den gesamten Naturressourcen ist größer als der Anteil  der iranischen Bevölkerung an der Weltbevölkerung, die  ein Hundertstel ausmacht. 

Da der Iran weltweit hinsichtlich der Gesamtmenge an Öl und Gasvorräten an erster Stelle  steht, haben die Hegemonialmächte schon lange ein Auge auf das Land geworfen.

Die Jugend sollte in allen Bereichen aktiv und eifrig auf dem Schauplatz zugegen sein.

 

Ajatollah Khamenei hat in einer anderen Ansprache anlässlich der Berufung des Propheten gesagt, dass die jungen Menschen in allen Bereichen bewusst handeln und mitbeteiligt sein  sollen – in Wissenschaft und Technologie, in der Ethik  und in kulturellen und wirtschaftlichen Fragen. Er betont:

Die Zukunft des Islamischen Irans gehört den gläubigen und motivierten jungen Menschen, die mit festem Willen, hellem Kopf und unablässiger Initiative das Land dem hohen Gipfel zuführen können.

 

Und noch einmal die Bedeutung der jungen Menschen für eine bessere Zukunft

Ajatollah Khamenei hat im Vorjahr im Oktober auf dem Treffen von zehntausenden Mitgliedern des Basidsches im Azadi-Stadion in Teheran auf die zahllosen Dschihadi-Zellen hingewiesen, die über das ganze Land verstreut aktiv auf eine gute Zukunft hoffen lassen. Er bezeichnete sie als großes Kapital für die Zukunft des Landes und fuhr fort: „Sie haben vielleicht hunderttausende wichtige Angelegenheiten für die finanziell schwachen Bevölkerungsschichten an den entlegenen Orten des Landes durchgeführt bzw. sind mit der Durchführung beschäftigt. Kleinere und größere Arbeiten – je nach den Bedürfnissen der Bevölkerung – das ist ein riesiges Kapital für das Land. Wieder ist es also der Beitrag der jungen Menschen, der uns eine bessere Zukunft ankündigt.“  

 

 

Das Revolutionsoberhaupt verwies darauf, dass einige versuchen, gerade die Jugend als ein Problem des Landes hinzustellen oder sie sogar in ein Hindernis für das Land umzuwandeln. Er erklärte:“Im Gegenteil dazu, bin ich davon überzeugt, dass die jungen Menschen kein Problem, sondern die Lösung der Probleme sind.“

„Wichtig ist, dass ihr jungen Menschen nicht denkt, der Weg der vor euch liegt seine eine glatte asphaltierte Schnellstraße. Der Weg zum Fortschritt steht uns zwar offen aber er ist gewunden und hat sein Auf und Ab. Es gibt unterwegs Hindernisse. Der Feind ist radikal gegen uns aktiv.  Wir müssen diesen Weg gehen und mit dem Feind konfrontieren. Das setzt einige Dinge voraus.“ 

Für die Verwirklichung der Ziele der Islamischen Staatsordnung seien mittel- und langfristige Strategien erforderlich, sagte Ajatollah Khamenei  und betonte die Fortsetzung der Bemühungen und der Erreichung von Resultaten, die noch spürbarer sind als die bisherigen und zwar gestützt auf die jungen kreativen Kräfte und Identifizierung der Bereiche in denen die feindlichen Offensiven stattfinden. Er sagte der Staat und alle Bürger müssten die Bedrohungen des Feindes und ihr Ausmaß genau erkennen und begreifen, wo er zu bekämpfen ist.

Wo liegt  der Schauplatz des Kampfes gegen die Offensiven?

Schauplatz Nr. Eins: Islam und der muslimische Glaube

Ajatollah Khamenei sagte:

"Den USA hat der Islam eine Ohrfeige versetzt und so hegen sie Hass gegen ihn. Ihnen wurde eine Ohrfeige seitens der Islamischen Revolution versetzt, weshalb sie Hass gegen sie hegen. Sie haben einmal über alles im Iran bestimmt und alles war unter ihrer Kontrolle und die Verantwortlichen des Landes gehorchtem ihren Befehlen.  Auch die Ressourcen des Landes waren in ihrer Hand, das Kapital des Landes wurde nach ihrem  Geschmack verwendet. Nach ihrem Geschmack wurde die Politik für Wirtschaft und Gesellschaft und Kultur des Landes geplant. Aber dann hat man ihnen den Zugriff zu alledem verwehrt. Wer hat ihren Zugriff beendet? Der Islam hat ihn beendet. Die Islamische Revolution! Deshalb sind sie deren Feinde.

Das ist also  Schauplatz Nummer Eins des Krieges. Denn sie befürchten, dass eine große Islamische Macht sich in dieser Region erhebt und ihren begierigen Bestrebungen  in dieser Region vollständig in die Quere kommt. Das wollen sie nicht. Davor fürchten sie sich und demgegenüber bilden sie eine Kriegsfront.

Der Krieg der arroganten imperialistischen Macht gegen den Islamischen Iran spielt sich also überall ab, wo der Iran erstarken kann.  

 

Schauplatz Nr. Zwei:  alle Bereiche, die zur Erstarkung des Islamischen Iran führen

Was sind die Elemente unserer Macht?

Ajatollah Khamenei erklärt dass die Elemente der Macht des Islamischen Irans in  politischer Stabilisierung, Sicherheit in der Gesellschaft, nationaler Einheit, Treue zu den Grundsätzen der Revolution, Weiterentwicklung der Wissenschaft, sowie Verbreitung und Vertiefung der revolutionären islamischen Kultur bestehen. Der Feind sei gegen diese Dinge. Ebenso sei er gegen den militärischen Fortschritt des Landes wie zum Beispiel den Raketenbau oder den Einsatz in der Region. „Da all diese Faktoren  zu unserer Erstarkung führen,  liegt also auch in diesem Bereich eine Kampfarena vor“, so  Ajatollah Khamenei.

 

 

Schauplatz Nr. Drei:  Arena der Medien: falsche Darstellung Irans

Der dritte Schauplatz der feindlichen Offensiven liegt in der Medienwelt und die Abwehr besteht in der richtigen Erkenntnis von den Tatsachen im Iran und auf der Welt.

Ajatollah Khamenei sagte in diesem Zusammenhang:

„Es ist zum Nachteil der Feinde wenn ihr die Tatsachen in eurem Land richtig erkennt. Dagegen haben sie aber etwas und bekämpfen es! Und zwar mit welchen Mitteln? Mit den sehr gefährlichen Mitteln der Medien, insbesondere den heutigen neuen Medien. Durch falsche Darstellung sind sie bestrebt die Einstellung der iranischen Nation auf Irrwege zu leiten...“

 

Eines dieser falschen Bilder im Kopf westlicher Medien, welche sie der Weltbevölkerung und sogar der iranischen Nation einzutrichtern versuchen, beruht auf   Aufbauschung der Wirtschaftsprobleme im Iran. Damit verfolgen sie bestimmte Pläne.

Ajatollah Khamenei sagt dazu:

„Ihr lieben jungen Menschen und motivierten, gläubigen Bürger: Stimmt! Wir haben Wirtschaftsprobleme. Wir haben eine Wirtschaft, die sich auf das Erdöl stützt und das ist in sich ein großes Problem. Wir haben kein Gespür für Sparsamkeit oder dieser Gedanke ist bei uns nur schwach vorhanden. Das ist ein Schwäche. Verschwendung ist ein Fehler. Solche Schwächen haben wir. Aber das eigentliche Problem wäre die Sackgasse und ein solches haben wir Gott sei Dank nicht. Ein wahres Problem wäre es, falls die jungen Menschen des Landes denken würden, dass es keine Lösung gäbe außer beim Feind Hilfe zu suchen. Das wäre ein Fehler. Einige wollen  Derartiges unseren jungen Menschen einflößen. Das sieht unser Feind gerne.“

Der Feind schickt solche Suggestionen über seine zahlreichen Fernseh- und Radiosender und über das Internet in Richtung Iran.

 

Welches Bild stimmt wirklich?

 Das richtige Iranbild entsteht nach Ansicht des Revolutionsoberhauptes dann, wenn die Bevölkerung und alle jungen Menschen den Platz, den das Land und seine Nation heute einnehmen, erkennen.  Er sagte:  „Heute loben große Politiker und erfahrene politische Köpfe auf der Welt  die iranische Nation wegen ihres 40 jährigen Widerstandes.  Das ist Realität. Das ist etwas, was wir klar und konkret erkennen und worüber wir im Bilde sind. Ich sage euch:  Erfahrene Politiker selbst in den USA und selbst im Westen und europäischen Länder , die kein gutes Verhältnis zu uns haben – und erst recht in den  anderen Ländern, sprechen sich anerkennend über die iranische Nation aus, wegen den 40 Jahren, die sie trotz der Repressalien des Feindes keinen Rückzug gemacht, sondern in denen sie  sogar große Erfolge erzielt  und sich in eine Macht verwandelt hat. Das verdient Anerkennung.“ 

Die potentielle Kapazität des Landes sind die gläubigen jungen Menschen – das ist das wahre Bild

 

Die gläubigen jungen Menschen des Landes sind sowohl zur Verteidigung in der Lage, als dass sie auch auf dem Gebiet der Wissenschaft fähig sind. Sie besitzen sowohl Fähigkeiten im Kulturbereich  als auch im Bereich der sozialen Angelegenheiten und haben auf vielen Schauplätzen ihr Können bewiesen.

Das ist das wahre Bild dieses Landes

„Diese Nation und diese neue Generation“, so sagt Ajatollah Khamenei weiter, „sind entschlossen sich nicht mehr herabwürdigen zu lassen. Sie wollen nicht mehr den fremden feindlichen Mächten folgen. Sie sind entschlossen,  den geliebten Iran dem Gipfel der Ehre und Größe zuzuführen  und dazu sind sie fähig. Sie haben den Entschluss dazu  gefasst und einen festen Willen. Sie sind fähig  und werden   diesen Gipfel – so Gott will – erreichen.“

 

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