Bahrainis protestieren gegen Ausbau englischer Militärbasis

Bahrain
Bahrainis protestieren gegen Ausbau englischer Militärbasis

Die Einwohner Bahrains haben gemeinsam gegen die Expansion einer englischen Militärbasis protestiert.

Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, haben die Einwohner Bahrains gemeinsam gegen die Erweiterung einer englischen Militärbasis protestiert.
In Sitra hatten sich die Demonstranten versammelt um gemeinsam gegen die Besatzermächte zu protestieren und zu verhindern, dass die Engländer im Persischen Golf ihre Militärpräsenz ausbauten.
Die in Rage geratenen Demonstranten hatten dort die Schließung der Militärbasis gefordert und Slogans gegen die englische Führung gerufen. Währendessen hat die bahrainische Opposition, darunter auch Mitglieder der schiitischen Opposition, hauptsächlich die Wefaq-Partei, ihre tiefste Besorgnis über die Einmischung durch ausländische Militärtruppen in Bahrain geäußert.
Dadurch würde das Land in eine Drehscheibe militärischer Ausgangskriege umgewandelt werden, und eine große Gefahr für den Nahen Osten bedeuten.
Ein Pakt würde England die Möglichkeit geben dort weitere Bodentruppen zu beheimaten. Derzeit warten vier Minehunter Kriegsschife in Bahrain auf ihren Einsatz. Dies bestätigte auch der britische Verteidigungsminister Michael Fallon am Freitag.
Der bahrainische Außenminister Sheikh Khalid behauptet jedoch, dass es sich bei dem Pakt um einen Sicherheitsdeal mit den Engländern handelte und das Hauptziel die Etablierung von Frieden und Sicherheit in der Region seien.
In den letzten vier Jahren hatten tausende Demonstranten gegen die Führung protestiert und in den Straßen Bahrains eine Revolution gegen das unterdrückerrische Königshaus angezettelt.
Viele Bahrainis wurden seither getötet oder inhaftiert. Seither befindet sich auch Saudi Arabien im Land, um dort die für Freiheit kämpfenden Zivilisten zu massakrieren. Dabei machen sie selbst vor Kindern und Frauen nicht Halt. Das jüngste Todesopfer der Revolution war ein 6 Monate junges Baby, welches durch das Einatmen von Tränengas in seiner Wohnung verstorben war.