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Thursday 25th of April 2024
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Artikel Über Islam und Ahlul Bayt (5)

Artikel Über Islam und Ahlul Bayt  (5)

 

 

 

Allah`s Gesandter Mohammed (s) sagte zu Cabir: “O Cabir! Soll ich dir sagen welche Sure im heiligen Koran Allah`s die Tugendhafteste ist?“ Cabir entgegnete: „Meine Mutter und mein Vater würden für Dich sterben. Mein Herr, bringe es mir bei! 

Mohammed (s) antwortete: „Es ist die Sure Al-Fatiha. Sie ist die Heilung jeder Krankheit, außer dem Tod.“

Aus diesem Grund sagen die Gelehrten: „Halte den Kranken am rechten Arm und lese sieben Mal die Sure Al-Fatiha, danach lese dieses Gebet:

O Allmächtiger Allah! Heile seine Krankheit und gib ihm seine Gesundheit wieder. Gib ihm die Genesung! Behüte ihn! Gib ihm Frieden und Ruhe! Nimm seine Krankheit als Sühne seiner Sünden an und verlängere sein Leben dreifach wegen der Leiden die er durchmachen musste. O Allmächtiger Allah! Sende dem Propheten Mohammed (s) und seiner Ahl-ul Bait meine Grüße!“

 

Ein Gläubiger berichtete über seine Erfahrung: „Ich sah über tausend Menschen, mit verschiedensten Krankheiten. Alle fanden Genesung mit Hilfe dieses Gebetes. Deshalb wird die Sure Al-Fatiha auch Schafiye (die Heilende) genannt.

 

 

 

O Allah, erfreue die Toten. O Allah, bereichere die Armen. O Allah, sättige die Hungrigen. O Allah, kleide all diejenigen, die keine Kleidung haben. O Allah, nimm die Lasten all derer die in Sorge sind. O Allah, bringe diejenigen, die ihre Heimat verlassen mussten wieder in diese zurück. O Allah, rette die Gefangenen aus ihrer Gefangenschaft. O Allah, bessere die Umstände der Muslime. O Allah, heile die Krankheiten aller Kranken. O Allah, gleiche unsere Armut mit deinem Reichtum aus. O Allah, wandle unsere schlechte Lage in einen guten Zustand um. O Allah, hilf uns unsere Schulden zu begleichen. Beseitige unsere Armut und erfülle unsere Bedürfnisse. Gewiss, Du hast zu allem die Macht!

Amen...

 

Sure Al-Qadr:

Im Namen des barmherzigen und gnädigen Gottes.

Wir haben ihn in der Nacht der Bestimmung hinabgesandt .

Aber wie kannst du wissen, was die Nacht der Bestimmung ist?

Die Nacht der Bestimmung ist besser als tausend Monate.

Die Engel und der Geist kommen in ihr mit der Erlaubnis ihres Herrn hinab, für alle Gebete.

Diese Nacht ist voller Wohltaten bis zum Anbruch des Tages.

 

Die Tugend der Sure Al-Qadr:

Der Imam Mohammed Baqr (a) sagte folgendes: „Wer die Sure Al-Qadr liest, wird von der Allah`s Seite her mit diesen Worten angesprochen: „O du Diener Allah`s! Allah hat deine Sünden verziehen! Versuche von jetzt an gute Taten zu vollbringen.“

Jemand, der die Sure Al-Qadr laut liest, ist wie einer der für seinen Glauben kämpft, und derjenige der sie leise liest, ist wie einer der für den Glauben zum Märtyrer wurde.

 

Die Tugend der Qadr Nacht:

Die Qadr Nacht ist gesegneter als tausend Monate. Somit ist jede Form des Gebetes und Gottesdienstes tausendmal wertvoller als an normalen Tagen. In der Qadr Nacht wird das Schicksal der Menschen, ihre wichtigsten Wünsche wie z.B. die Pilgerfahrt oder das Besuchen von Karbala und der Zeitpunkt des Todes, vom allmächtigen Allah festgelegt. Wünschen wir uns von Allah das Beste für unsere Familien, Verwandten, Nachbarn, Freunde, Bekannte und unser Land!

Die Qadr Nacht ist entweder am 19, 21, 23 oder 27 des Monats Ramadan.

 

Die Gleichberechtigung im Islam:

Als Imam Ali (a). zum Khalifen wurde, gab er den Verantwortlichen der Allmosenkasse, diese Anweisung: „Ob Araber, Nicht-Araber, vom Stamm Kuraisch, Auswanderer oder Gast. Welcher Herkunft auch immer, nach dem Islam sind sie alle gleich. Niemand soll von seiner Abstammung her bevorzugt werden.“

Eine Weile später kamen Talha und Zubayr. Ammar gab jedem dieser Männer 3 Dinare. Sie beschwerten sich: „Die früheren Khalifen gaben uns mehr als den anderen. Ist das die Entscheidung des Imam oder ihre?“

Ammar entgegnete: „Es ist die Anweisung, die Gläubigen alle gleich zu behandeln.“ Daraufhin gingen die beiden zu Imam Ali (a). Sie sahen wie er unter der heißen Sonne im Garten arbeitete. Sie gingen in den Schatten und erzählten ihm das Vorgefallene. Sie beschwerten sich, dass sie mit den anderen gleichgestellt wurden.

Der Imam (a) fragte sie: „Was möchtet ihr?“ Sie sagten: „Omar gab uns mehr als den anderen.“ Ali (a) fragte: „Was gab euch der Prophet?“ Sie schwiegen. Ali (a) fuhr fort: „Natürlich müssen wir uns an das halten was der Gesandte Allah`s getan und befohlen hat.“ Die beiden entgegneten: „Aber Ali! Für den Islam haben wir lange Zeit hart gekämpft. Wir haben eine längere Vergangenheit im Islam als die anderen. Wenn du all das einsehen würdest, kannst du uns nicht mit den anderen gleichstellen.“

 

Ali (a) sagte: „Wer hat eine längere Vergangenheit im Islam, ihr oder ich? Wer hat härter gekämpft, ihr oder ich? Wer ist näher am Islam, ihr oder ich?“ Sie sagten: „Natürlich du Ali.“ Daraufhin sagte Imam Ali (a): „Ich schwöre bei Allah`s Namen, dieser Arbeiter den ihr seht und ich, sind gleich gestellt. Talha und Zubayr gaben ihre Beschwerde immer noch nicht auf: „Aber Ali! Du nimmst uns, unsere Rechte!“ So sprach Ali (a) folgendes: „Sagt mir welches Recht habe ich euch genommen? Habe ich euren Anteil für mich genommen? Welches Recht oder welchen Anteil habe ich nicht gegeben, wo nach mich ein Muslim gefragt hat? Ich schwöre im Namen Allah`s, ich habe es weder begehrt Khalif zu werden, noch wollte ich einen Teil der Regierung. Ihr wolltet mich als Khalif haben und habt mich zu der Verantwortung gezwungen. So habe ich nach dem Buch Allah`s und den Anweisungen des Propheten (s) gehandelt. Ich habe mich daran gehalten und so befehligt.“

Talha und Zubayr gingen aufgebracht und wütend weg. Auf dem Rückweg nahmen sie sich vor, nicht mehr auf Imam Ali (a) zu hören und ihn auch nicht mehr zu beachten.

 

Manchmal ist das Unheil ein Segen

Cabir b. Abdullah Ansari sagt: „Diejenigen, die ein entspanntes und ruhiges Leben haben, sehen am Tage des jüngsten Gerichtes, welches Lob die anderen, die es am Leben schwer hatten von Allah erhalten. Sie werden sagen: „Wir wünschten uns, das unser Leben auch so hart gewesen wäre, damit wir auch ein Lob erhalten könnten.“

 

Prophet Moses (a) sah eines Tages wie ein Mann, der bekannt für seine Gottesergebenheit war, von wilden Tieren angegriffen und getötet wurde. Mit voller Betroffenheit wendete er sich zu Allah und fragte: „O Allah! Warum hast du diesen Menschen diese Qualen erleiden lassen?“ Der allmächtige Allah offenbarte: „Er verlangte einen Rang, den er nicht mit seinen Gebeten erreichen konnte. Und ich gab ihm dieses Unheil damit er diesen Rang erreichen kann.“

 

Von Cabir b. Abdullah Ansari wird folgendes berichtet: „Als Vers 59 der Sure An-Nisa,

Ihr Gläubigen! Gehorchet Gott und dem Gesandten und denen unter euch, die zu befehlen haben....“ offenbart wurde, habe ich gefragt: „Wie der Vers zu verstehen ist.“

Daraufhin sagte der Prophet (s) folgendes:

„Oh Cabir! Sie sind meine Khalifen und nach mir werden sie die Imame der Muslime sein. Der erste von ihnen ist Ali b. Abu Talip (a). Danach Hasan (a) und Hussein (a). Es folgen Ali b. Hussein (a) und Mohammed b. Ali (a), der im alten Testament (Thora) auch als Baqir bekannt ist. Du wirst ihn sehen, bitte grüße ihn von mir!

Nach ihm kommt Dschafar b. Mohammed (a), Musa b. Dschafar (a), Ali b. Musa (a),  Mohammed b. Ali (a), Ali b. Mohammed (a), danach Hasan b. Ali (a) und zuletzt kommt der Sohn von Hasan b. Ali (a), der unter den Gläubigen als Mehdi (Bagiyyetullah) bekannt sein wird...

Über diesen Vers gibt es ausreichend Hadithe des Propheten (s.).

Alle Hadithe haben die gleiche Bedeutung, genau wie in diesem Hadith von unserem Propheten (s):

„Nach mir wird es zwölf Imame geben. Alle werden aus dem Stamme der Kuraisch sein. Der erste wird mein Bruder und Nachfolger Ali b. Abu Talib (a) sein. Der letzte wird meinen Namen haben. Er wird, wenn die Welt voller Grausamkeit und Rechtlosigkeit ist, Gerechtigkeit bringen.“

 

 

 

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1-In der Dunkelheit sah ich eine Person in das Zimmer eintreten. Es war schon nach Mitternacht, da sah ich plötzlich auch meinen Freund und seine Frau wie sie in das Zimmer gingen. Kurze Zeit später kamen sie ängstlich mit einer Leiche aus dem Zimmer. Mit schnellen Schritten brachten sie diese in den Keller.

 

2-Nach alldiesem rannte ich in die Stadt zur Polizei und berichtete ihnen, was ich sah. Zusammen gingen wir in das Haus von meinem Freund. Dort wurden er und seine Frau festgenommen.

 

3- Wir gingen in den Keller und fanden die Leiche. Mir war bewusst, dass eigentlich ich das Opfer sein sollte. Jedoch hatten die beiden Fälschlicherweise ihren eigenen Sohn ermordet, der sich in mein Bett gelegt hatte.

 

4-Der arme Junge kam in der Nacht spät nach Hause und wollte niemanden stören, so dass er sich in das Bett in meinem Zimmer legte.

 

            Wer Anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.   

 

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Das Fastenbrechen und seine spirituellen Seiten

Der heilige Imam Sadiq (a) berichtet: „Der geliebte Prophet (s) brach sein Fasten an manchen Tagen mit süßen Speisen. Zeitweise nahm er Zucker oder Datteln. Manchmal  brach er sein Fasten nur mit lauwarmem Wasser und sprach: „Lauwarmes Wasser ist gut für den Magen und die Leber, verhindert Mundgeruch, sorgt für einen kräftigen Biss, ist gut für die Augen und Gefäße, verhindert die übermäßige Schleimbildung im Hals und hat positive Auswirkungen auf den Kreislauf.“ 

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Eines Tages brachte der Diener Kamber, unserem geliebten Imam Ali (a) essen zum Fastenbrechen, welches sich in einem fest verschlossenen Behälter befand. Ein Mann sah, wie das Essen herbeigebracht wurde und sagte: „Ist es die Gier mit niemandem teilen zu wollen, welches das Essen so fest verpackt zu Ihnen kommen lässt?“

Imam Ali (a) lächelte und antwortete: „Nein! Dies hat einen anderen Grund. Ich lasse nie zu, dass Nahrung unbekannter Herkunft in meinen Magen gelangt!“

(Haram oder vergiftete Nahrung)

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Imam Ridha (a) sagte: „Die Menschen sollen erfahren was es bedeutet unter Hunger und Durst zu leiden. Sie sollen wissen, wie die Armen leben und ihnen den vorgeschriebenen Teil ihres Einkommens spenden. Derjenige, der fastet, muss geduldig, demütig und mitfühlend sein. Damit der Segen Gottes mit ihm ist.“

 

 

 

 

Unsere wundervollen Töchter

Ein Mann, der sich in der Nähe unseres liebevollen Propheten (s) befand, erhielt eines Tages eine Nachricht. Er hatte eine kleine Tochter bekommen. Es war jedoch sehr auffällig, dass er sich darüber überhaupt nicht freute. Der ehrenvolle Prophet (s) bemerkte dies und sprach: „Unsere Töchter sind wundervoll und liebenswert. Gott wird euch stets ermöglichen für sie zu sorgen. Sie sind wie eine Blume deren Duft, uns erfreut.“

 

Der heilige Prophet (s) sprach:

„Seid nicht traurig wenn ihr Töchter bekommt! Sie stehen euch sehr nahe und sind sehr liebevoll.“

 

„Jeder, der seine Tochter liebevoll erzieht, ihr gutes Benehmen beibringt und sie mit allen Gaben die uns Gott schenkt beglückt, wird als Belohnung vor dem Feuer der Hölle geschützt, indem die Tochter des Vaters zum Schutzschild wird.“

 

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Das Reich der Herzen:

Alexander der Große beobachtete einst auf seinem Pferd seine Soldaten. Er sah in seinem Heer einen Kämpfer, der nur ein Bein hatte. Sofort befahl er ihn aus dem Heer zu entfernen. Der behinderte Kämpfer lachte über diesen Befehl.

Als Alexander fragte: „Warum er lache?“ Antwortete er: „ Du befindest dich auf einem Pferd, mit dem du fliehen kannst. Ich jedoch besitze nur einen Stock, womit ich nicht das Heer verlassen kann, sondern für dich kämpfen muss. Deswegen bin ich verwundert warum du mich wegschicken willst. Du hast ja nichts zu verlieren.“

Alexander staunte über diese Antwort und erlaubte ihm zu bleiben.

 

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Als im Krieg von Siffin die Zahl der Opfer beider Gegner stark anstieg, sprach der ehrenvolle Imam Ali(a) zu Muawiya: „Muawiya! Ich fordere dich zum Kampf auf! Komme und kämpfe allein gegen mich! Ich bin Abu Hasan, der im Krieg von Badr gegen deine Verwandten gekämpft hat. Mit dem gleichen Schwert bin ich nun hier und stehe vor dir. Schauen wir, wer der Stärkste ist!“

Daraufhin sagte Amr bin As zu Muawiya: „Dies ist ein guter Vorschlag, nimm es an und kämpfe gegen Ali!“

Muawiya antwortete zornig: „ Bisher dachte ich, du bist ein guter und vertrauenswürdiger Freund von mir. Heute jedoch merke ich, dass du mich nur in die Irre führen willst.

Wer kann schon dem Schwert von Ali entkommen?

Daraus sehe ich, das du scharf auf meinem Thron in Damaskus bist.“

 

Auf dem Weg zur Kamel Schlacht wurde eine Pause eingelegt, in der Imam Ali (a) seine  aufgerissenen Schuhe zusammen flickte. Ibn-i Abbas sah den Imam (a) und war sehr überrascht. Da er nämlich zur damaligen Zeit herrschte und sich neue Schuhen kaufen könnte. Der liebevolle Imam (a) bemerkte, wie sehr der Mann darüber überrascht war und fragte ihn:

„Was glaubst du wieviel diese Schuhe wert sind?“

Ibn-i Abbas antwortete: „Sie sind wertlos.“ Daraufhin antwortete Imam Ali (a): „Bei Gott, diese Schuhe sind wertvoller als ein Khalifat, das Unrecht und Korruption nicht bekämpft!“

                                                            

Der schlaue Fuchs und die Hyäne

 

1-Immer, wenn der Bauer sich nicht auf dem Hof befand, schlich der schlaue Fuchs zum Hühnerstall .Er schmiss das Obst um und stahl einige Hühner.

2-Der Bauer überlegte, wie er den Fuchs eine Lektion erteilen könnte.

3-Deshalb hing er an einen Ast eine Schafskeule.

4-Darunter stellte er eine Falle auf.

5-Der Fuchs schlich sich wieder zum Hof. Er sah das saftige Fleisch und fragte sich:

„Warum hängt das Fleisch wohl hier? Da stimmt doch was nicht!“ Er überlegte und traute sich nicht, danach zu greifen.

6-In diesem Augenblick kam eine Hyäne.

7-„Lieber Freund, da ich heute faste, kannst du gerne dieses Stück Fleisch haben. Lass mir bitte nur ein Stück davon übrig.“

8-Die Hyäne dachte sich: „Spinnt der Fuchs?!“

9-Mit voller Wucht sprang sie hoch, um sich das Fleisch zu holen..

10-Dabei geriet sie in die Falle und schrie vor Schmerz auf.

11-Der Fuchs aber freute sich, weil sein Plan funktioniert hatte, nahm das Fleisch vom Ast und aß es mit Vergnügen.

12-„Oh, du Lügner! Ich dachte, du fastest?“

13-„Als ich deinen Schrei hörte, dachte ich, dass es Essenszeit wäre.“

14-Plötzlich kam der Bauer mit einer Gruppe von Menschen und sie verprügelten die beiden Tiere.

15-Allah soll dein Fasten belohnen! Je größer das Leiden der Fastenden, desto größer die Belohnung!...

 

Die Liebe zu Imam Hussein (a)

 

Warum liebte der Prophet (s) den kleinen Jungen?

 

Eines Tages ging unser Prophet (s) mit seinen Gefährten an einer Stelle vorbei, wo sie spielende Kinder sahen. Der Prophet (s) setzte sich zu einem der Kinder hin und streichelte ihn mit väterlicher Liebe über sein Haar. Anschließend gingen sie weiter. Als einige von den Gefährten ihn fragten, warum er solch ein Interesse an dem Kind zeigte, antwortete er: „Eines Tages sah ich dieses Kind zusammen mit Hussein (a) spielen. Er mochte meinen Sohn Hussein (a) so sehr, dass er sogar die Erde, die von ihm betreten wurde, sich ins Gesicht warf. Der Engel Gabriel (a) offenbarte mir, dass der Tag kommt, an dem dieses Kind einer der Helfer von Imam Hussein (a) in der Wüste von Karbala sein wird.“

 

 

Ein frohes Ramadan Fest

Liebe Freunde!

Der Feiertag Ramadan ist eine der wichtigsten Tage im Islam. An diesem Tag stehen wir früh auf und ziehen unsere schönsten Kleider an. Danach bereiten wir uns für das Festgebet vor. Um den Armen eine Freude zu bereiten, müssen wir an diesem Tag Almosensteuer geben. Wir gehen dann alle in die Moschee, beten gemeinsam und danken Allah für all das was er uns gegeben hat.

Hoffentlich werden all euere Gebete von dem Barmherzigen Allah erhört. Amen!

 

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Zum Gedenken an den Geburtstag von Imam Mahdi (a), dem Erlöser der Menschheit

Anlässlich zum Geburtstag unseres ehrenvollen Imam`s Mahdi (a)...

Imam Mahdi (a) ist der zwölfte Imam aus der Familie des heiligen Propheten (s.).

Er kam im Jahre 255 nach der Auswanderung (Hidschra), am 15. Tag des Monats Schaban in den Morgenstunden in Samara auf die Welt.

Unter den Imamen, hat der Zwölfte eine besondere Stellung. Er ist der einzig reine Imam unserer Zeit.

Seit seiner Geburt befindet er sich in der Obhut Gottes und wird vor seinen Feinden geschützt.

Obwohl der heilige Imam (a) verborgen ist, verrichtet er seine Arbeit auf dieser Erde auf vorzügliche Weise. Er ist wie die Sonne im Himmel. Alle Lebewesen der Erde schöpfen Kraft durch seine Existenz.

Der Prophet (s) sagte: „Gäbe es nicht den verborgenen Imam (a) auf dieser Erde, so würde sie mit samt dem ganzen Lebewesen vernichtet werden!“

Mahdi (a) ist der Stadthalter Gottes und wird vor dem jüngsten Tag aus der Verborgenheit in den Vorschein treten und mit seinen Anhängern gegen Unrecht und Tyrannei kämpfen. Er wird dafür sorgen, dass auf der Welt Frieden und Gerechtigkeit herrschen!

Gott möge ihn so schnell wie möglich zum Erscheinen bringen und die Menschheit durch ihn retten.

Imam Mahdi (a) ist immer zur Stelle, wenn ihn seine Anhänger und Freunde um Hilfe bitten, denn er hört alle Hilferufe von ihnen!

 

 

Sayyid Bahrul Ulum wohnte seit drei Jahren in Mekka. Er lebte mit seinem Diener gemeinsam. Bei Rechtsfragen war er ein kompetenter Ansprechpartner und beantwortete die an ihm gerichteten Fragen spezifisch je nach Glaubensrichtung. Er war ein sehr moralischer, großzügiger und beliebter Mann in Mekka. Die armen Leute fanden Hilfe und Zuneigung bei ihm. Sein Diener klagte manchmal, dass sein Herr zuviel an die armen Leute verteile, sodass für sie selbst nichts mehr übrig bliebe. Jedoch hörte der Sayyid nicht darauf und setzte dieses Verhalten fort. Es kam aber die Zeit, in der er nichts mehr besaß, was er anderen Menschen geben konnte. Die Befürchtungen des Dieners wurden wahr und sie hatten kein Geld mehr, womit sie nach Nadjaf gehen konnten. Daraufhin gab der Sayyid seinem Diener einen Brief in die Hand und schickte ihn damit zu einem Händler. Der Diener ging zum Händler und war von seiner Ausstrahlung begeistert.

Dieser gab dem Diener sofort mehrere Beutel voll Geld und schickte ihn zurück. Am nächsten Tag wollte der Diener diesen Menschen noch einmal treffen und ging erneut in seinen Laden. Jedoch konnte er weder ihn, noch sein Geschäft finden. Sie waren verschwunden! Niemand konnte ihm weiter helfen, diesen mysteriösen Menschen zu finden, denn keiner kannte ihn.

Verblüfft und verwundert kehrte der Diener zurück. Seinem Herrn wollte er nichts davon erzählen, aber er wusste was los war und sagte: „Du hast diesen Menschen gesucht, aber nicht gefunden. Glaubst du etwa, dass wir in schwierigen Phasen niemanden haben, der uns helfen könnte? Es war Imam Mahdi (a), der auch uns geholfen hat, denn dieser lässt  seine Anhänger nie im Stich!“

 

 

1-Los! Ran an die Buntstifte!

 

2-Wie viele Dreiecke könnt ihr erkennen?

 

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1-Findet alle Unterschiede auf diesen beiden Bildern!

 

2-Helft dem Bärchen zum Honigkessel zu gelangen!

 

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Das Geburtstag des heiligen Imam Hasan (a):

 

Imam Hasan (a) ist der Sohn von dem ehrenwerten Imam Ali (a) und Fatima (s.a.) der Tochter des Propheten (s). Er wurde im 3. Jahr der Hidschra im Monat Ramadan geboren. Er gehört zur Familie des heiligen Propheten, der Ahl-ul Bait. Über deren Vorzüge wird bereits in der Sure Al-Ahzab im Vers 33 berichtet. Der verehrte Imam (a) ist nach dem heiligen Propheten, der Zweite von zwölf Glaubensführern (Imame), die Gott, der Erhabene, für die Menschheit erwählt hat. Sein Vater ist der, im Kaaba geborene und in Kufa während des Morgengebetes in der Gebetsnische tödlich verwundete Imam Ali (a). Seine geliebte Mutter Fatima (a) wurde von ihrem Vater, dem Propheten (s)  als „Meine einzigartige Mutter“ bezeichnet, geliebt und geehrt.

Unser Prophet (s) sprach über seine Enkelkinder: „Hasan (a) und Hussein (a) sind die Fürsten der Jugend im Paradies!“

 

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Eines Tages ging der reine Imam Hasan (a) an einem dunkelhäutigen Sklaven vorbei und sah, wie dieser sein Brot mit einem Hund teilte. Der heilige Imam (a) war über diese Situation sehr verwundert und fragte den Sklaven, was der Grund seines Verhaltens sei.

Der Sklave antwortete: „ Mein Herr!, als ich beim Essen in die Augen des Hundes schaute, habe ich mich so geschämt…“

Dem Imam (a) gefiel die Art des Sklaven. Er fragte ihn, wer der Besitzer des Gemüse-

gartens ist, auf dem er arbeitet. Der Sklave antwortete, das er Eban b. Osman gehören würde.

Imam Hasan (a) machte sich sofort auf den Weg zum Besitzer des Gartens und kaufte  den Garten ab. Danach fragte er den Sklaven: „Weißt du wer ich bin?“

Der Sklave antwortete: „Natürlich! Du bist der Enkel des heiligen Propheten (s.).“ Daraufhin sprach der ehrenvolle und großzügige Imam (a. ): „Von nun an bist du ein freier Mensch und dieser Gemüsegarten ist dein Eigentum.“

 

Der geliebte Imam Hasan (a.) hatte so, das gute und fürsorgliche Verhalten des Sklaven  belohnt.

 

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Martyrium Imam Ali`s (a)

 

Im 40. Jahr nach der Auswanderung, versammelten sich heimlich einige Feinde des Imam`s in Mekka, um einen Mordanschlag gegen ihn zu planen.

Mit dieser Absicht kam Ibn Muldscham nach Kufa.

Bis zur 19. Nacht des Monats Ramadan plante er den Mord.

Er kam mit seinem vergifteten Schwert am Morgen des 20.Ramadan zum Morgengebet.

Als Imam Ali (a) das Morgengebet verrichtete, schlug Ibn Muldscham mit seinem vergifteten Schwert auf den Imam (a) ein.

An seinem Kopf schwer verletzt, voller Blut, fiel er am Gebetsplatz nieder.

In diesem Moment sagte unser Imam (a):

„Im Namen Allah´s, für Allah und die Religion seines Propheten (s).....Ich Schwöre beim Herrn der Kaaba, ich bin erlöst!“

Seine Freunde haben den Verletzten Imam (a) nach Hause gebracht und in sein Bett gelegt.

Sein letzter Wille an seine Kinder war, dass sein Grab geheim bleiben sollte. Gegen Ende der 21. Nacht des Ramadan erreichte Imam Ali (a) das Martyrium. Er wurde in der Stadt Nadjaf begraben. Die Grabstätte von ihm wurde ungefähr 100 Jahre geheim gehalten.

Imam Dschafar Sadiq (a) zeigte in seiner Herrschaftszeit die Grabstätte seinen Anhängern.

 

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Imam Ali´s (a) Schulden

 

In Kufa lebte ein Mann namens Abu Dschafar, der seinen Unterhalt durch ehrlichen Handel erwarb. Sein Lohn war mittelmäßig.

 

Angehörige aus der Familie des heiligen Imam Ali´s (a) konnten sich jeder Zeit an ihn wenden und wurden von ihm finanziell unterstützt. Auf seinen Befehl hin, schrieb der  Diener die ausgehändigte Geldmenge in das Schuldenheft auf den Namen des geliebten Imam Ali`s (a). So lief es mehrere Jahre. Dann jedoch wurde Abu Dschafar selber arm und hatte kein Geld mehr.

Eines Tages saß er vor seinem Haus und überprüfte das Schuldenheft. Die Namen der  inzwischen verstorbenen Schuldner strich er durch und die anderen wurden von seinem Diener an ihre Schulden erinnert.

Als er eines Tages wieder einmal vor seinem Haus saß, kam ein Mann vorbei der ihn erniedrigend fragte, ob sein Freund Ali b. Abu Talib (a) seine Schulden schon alle zurückgezahlt hätte? Diese Worte machten Abu Dschafar sehr nachdenklich und traurig. Er ging ins Haus zurück.

 

In derselben Nacht träumte er vom Gesandten Gottes und dessen Enkelkindern Hasan (a) und Hussein (a). Der Prophet (s) fragte seine Enkelsöhne, ob ihr Vater Ali (a) seine Schulden gezahlt habe? Der reine Imam Ali (a) antwortete aus dem Hintergrund: „Ich bin hier, mein geliebter Prophet (s)!“ Der Prophet (s) entgegnete daraufhin: „Warum hast du deine Schulden an diesen armen Menschen nicht zurückgezahlt?“ Er antwortete: „Ich habe das Geld dabei, um meine Schulden zu bezahlen.“ Der Prophet (s) sagte dem Imam(a), er solle den Geldbeutel denjenigen geben, den er zusteht. Daraufhin überreichte der Imam (a), Abu Dschafar einen weißen Geldbeutel und sagte: „Dieses Geld gehört dir, vergiss nie meinen Angehörigen zu helfen. Von nun an wirst du nie wieder an Armut leiden.“

 

Als Abu Dschafar aufwachte, fand er den Geldbeutel in seiner Hand und rief seine Frau.

Er gab ihr den Geldbeutel in dem 1000 Dinar waren. Sie war überrascht und sagte: „Hat dich die Armut zum schlechten verleitet? Daraufhin erzählte er ihr, seinen Traum.

Woraufhin sie ihren Mann bat, ins Schuldenheft zu schauen. Abu Dschafar durchschaute das Heft und fand das sämtliche Schuldeneinträge von der Familie Imam Ali`s (a)  gelöscht waren.

Somit wurde ihnen klar, dass der wundervolle Imam (a) seine Schulden aus dem Jenseits gezahlt hatte.

 

 


source : الشیعه
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