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Imaam Mahdi (a) wird auf seinem Weg einem Nachkommen Imaam Hassans (a) begegnen, der mit 12.000 Kämpfern unterwegs ist und kundtut, dass ihm die Führung gebührt.

Einige Beispiele seines Wunderwirkens:

 

1) Sprechender Vogel

Amir al mu`minaan Ali (a) teilte mit:

"Imaam Mahdi (a) wird auf seinem Weg einem Nachkommen Imaam Hassans (a) begegnen, der mit 12.000 Kämpfern unterwegs ist und kundtut, dass ihm die Führung gebührt. Imaam Mahdi (a) aber wird ihm antworten: "Ich bin Mahdi..."

Der Hassani fordert ihn auf, ihm nachzuweisen, dass er der verheißene Mahdi ist, damit er ihm den Treueid leisten kann...

Worauf Imaam Mahdi auf einen Vogel hoch oben in den Lüften weist, welcher sogleich hinabfliegt, sich auf der Hand des Imaam niederläßt, durch göttliche Kraft zu sprechen beginnt und Mahdis (a) Imaamat bezeugt.

Um den Hassani noch mehr zu überzeugen, stößt Imaam Mahdi (a) einen ausgetrockneten Stecken ins Erdreich, woraufhin dieser alsbald zu grünen beginnt und Zweige und Laub treibt.

Ein weiteres Mal nimmt Imaam Mahdi (a) einen Steinbrocken vom Boden auf und zerdrückt ihn in seiner Hand, bis dass er weich wie Brei wird.

Der Hassani glaubt Imaam Mahdi (a) nun, schließt sich ihm gemeinsam mit seinem Heer an und wird von Mahdi (a) zum Heereskommandeur an der vordersten Frontlinie ernannt."[1]

 

2- Sprudelndes Wasser und Nahrung aus dem Erdreich

Imaam Ssaadiq (a) tat kund:

"Wenn Imaam Mahdi (a) in Mekka erscheint und sich auf den Weg nach Kufeh begibt, weist er seine Gefährten an, weder Wasser noch Speise mitzunehmen.

Er aber trägt den Stein des Mose (a) bei sich, mit dessen Hilfe einst zwölf Quellen klaren Wassers aus dem Erdreich hervorprudelten.

Überall, wo sie sich unterwegs niederlassen, legt er den Stein aufs Erdreich, woraufhin klare Wasserquellen hervorbrechen. Jeder, der hungrig ist und von dem Wasser trinkt, wird gesättigt, und wer durstig ist, dessen Durst wird ebenfalls mittels des Quellwassers gestillt.

Auf diese Weise wird für Wasser und Nahrung der Truppe gesorgt, bis sie Nadschaf erreicht. Auch dort wird der Stein auf das Erdreich gelegt, aus dem nun unentwegt Wasser und Milch hervorsprudeln, die Hunger und Durst der Hungrigen und Durstigen stillen."[2]

Von Imaam Baaqir (a) ist folgendes:

"Wenn Imaam i Qaa`im (a) erscheint, wird er das Banner des Propheten (s), den Ring Salomons (a) und Stein und Stab des Mose (a) bei sich haben. Er läßt seinen Gefährten mitteilen, weder für sich noch für ihre Tiere Wegzehrung mitzunehmen. Einige, die ihn begleiten, sagen: Will er uns etwa der Vernichtung preisgeben und unsere Reittiere verhungern und verdursten lassen?!

Mahdi (a) bricht mit ihnen auf. Bei der ersten Rast, die sie einlegen, stößt der Imaam (a) den Stein aufs Erdreich, und es brechen Wasser und Nahrung (für seine Gefährten) und Gras für die Tiere hervor. Sie essen und trinken davon und sind gestättigt, bis dass sie Nadschaf erreichen."[3]

 

3- Schnelles Zurücklegen weiter Strecken und Schattenlosigkeit

Imaam Ridhaa (a) tat kund:

"Wenn Imaam Mahdi (a) erscheint, wird die Erde vom Lichte Gottes erhellt, wird die Erde unter Mahdi (a) dahineilen (so dass er in aller Geschwindigkeit weite Strecken zurücklegt), und er wird es sein, der keinen Schatten wirft."[4]

 

4- Fortbewegungsmittel

Imaam Baaqir (a) sagte zu jemandem namens "Ssurah":

"Dhulqarnayn war es freigestellt, eine von zwei Wolken zu wählen, von denen die eine schwer und massiv und die andere weich und ruhig war. Er wählte die leichte, ruhige Wolke. Die massive, schwere aber ward für den [5]"Imaam i Ssaahib" (a) aufbewahrt."

Ssurah fragte: Was hat es mit der harten Wolke auf sich?

Der Imaam erklärte: "Es ist ein Wolkengebilde, das mit Blitz, Donner und Geschwindigkeit einhergeht. Eine solche Wolke wird von eurem "Ssaahib" genutzt, um auf ihr emporzusteigen und zu durchstreifen sieben Himmel und Erdplaneten, von denen fünf bewohnt und zwei wüst und leer sind."[6]

Imaam Ssaadiq (a) tat kund:

"Gott ließ Dhulqarnayn eine von zwei Wolken - eine weiche, leichte und eine massive, schwere - wählen. Er wählte die leichte, weiche, die nicht von Blitz und Donner begleitet ist. Hätte er die massive gewählt, würde ihm nicht erlaubt worden sein, sie zu nutzen, da Gott sie Imaam i Qaa`im vorbehält."[7]

 

5- Verlangsamtes Verstreichen der Zeit

Von Imaam Baaqir (a) ward dieses Wort überliefert:

"Wenn "Imaam i Samaan" (a) erscheint, wird er nach Kufeh aufbrechen, wo er sieben Jahre regiert. Jedes dieser sieben Jahre entspricht zehn eurer Jahre. Danach wird Gott das tun, was Sein Wille ist."

Man fragte, wie es sein könne, dass die besagten Jahre länger dauern als gewöhnliche Jahre?

Er antwortete:

"Gott wird die Gestirne veranlassen, ihre Geschwindigkeit zu drosseln, wodurch Tage und Jahre länger währen..."

Auf den Einwand: Wenn auch nur die geringste Veränderung in ihrer Bewegung eintritt, werden die Gestirne zusammenprallen und ein Chaos entstehen, erklärte er:

"Dies ist die Rede der Materialisten und Gottleugner, doch die Muslime, die sich Gottes (und Seiner Allmacht) gewiss sind, sprechen nicht so."[8]

 

6- Der Ruf „Allaah u Akbar“ und seine Wirkung

Ka`b sagte bezüglich der Eroberung Konstantinopels durch Imaam Mahdi (a):

Der Imaam (a) wird das Banner auf die Erde legen und ans Meer treten, um dort die „Wudhu“[9] zum Morgengebet vorzunehmen.

Das Meer weicht vor ihm zurück, woraufhin er das Banner aufnimmt und dem Wasser folgt, bis dass er das konstantinopel`sche Gebiet erreicht.

Er ruft seinen Kämpfer zu:

"Gott hat das Meer vor euch zurückweichen lassen, ebenso wie er es einst (durch Moses) für die Bani Israel tat."

So gehen sie also den Pfad, den das Meer freilegte, entlang, bis dass sie die Küste Konstantinopels erreichen.

Dort brechen sie in den Ruf "Allaah u Akbar"[10] aus, so dass die Mauern der Stadt erzittern.

Erneut rufen sie "Allaah u Akbar", und wieder beginnen die Stadtmauern zu beben. Wenn sie das dritte Mal diesen Ruf erklingen lassen, stürzen die Mauern, die zwischen zwölf Wachtürmen errichtet sind, ein."[11]

Der Gesandte Gottes (s) sprach:

"Imaam Mahdi (a) wird vor Konstantinopel Halt machen. In jenen Tagen ist die Festung von sieben Mauern umstanden. Imaam Mahdi (a) ruft siebenmal "Allaah u Akbar", woraufhin die Mauern einstürzen. Etliche Römer fallen, der Ort wird von Imaam Mahdi (a) erobert, und viele treten zum Islam über."[12]

Amir al mu`minaan Ali (a) tat diesbezüglich kund:

"Jede römische Festung, an der Imaam Mahdi und seine Gefährten (auf ihrem Eroberungszug) vorbeikommen, stürzt bei ihren Worten "La ilaaha ilallaah" (kein Gott ist außer dem Einzigen) ein, bis dass sie vor Konstantinopel stehen. Hier brechen sie einige Male in den Ruf "Allaah u Akbar" aus, woraufhin das Gewässer vor der Stadt versickert und die Stadtmauern einstürzen.

Von dort aus machen sie sich auf den Weg nach Rumiyeh. Dort ankommend, rufen sie dreimal "Allaah u Akbar", woraufhin die Stadt auseinanderfällt wie weicher Sand, den der Sturm auseinanderweht..."[13]

Auch folgendes wird von Imaam Ali (a) überliefert:

"..., Mahdi (a) setzt seinen Weg fort, bis er eine Stadt am Meer erreicht. Seine Gefährten stimmen den Ruf "Allaah u Akbar" an, worauf hin die Stadtmauern einstürzen."[14]

 

7- Über die Wasser hinweg

Imaam Ssaadiq (a) überliefert von seinem Vater - Imaam Baaqir (a) – diese Mitteilung:

"Wenn sich Imaam i Qaa`im (a) erhebt, schickt er Gefährten nach Konstantinopel. Sie werden dort ein Meer erreichen, einige Worte auf ihre Füße schreiben und über das Wasser hinweggehen. Die Römer, die diese Außergewöhnlichkeit sehen, sagen einander: Wenn die Mitstreiter Mahdis dies vermögen, wie wird er dann erst selber sein?!

Daher öffnen sie ihnen die Tore zur Stadt, die Gefährten Mahdis (a) treten ein und nehmen die Regie dort in die Hand."[15]

 

8- Heilung der Kranken

Amir al mu`minaan Ali (a) sprach:

"..., Imaam Mahdi (a) wird das Banner wehen lassen, offenkundige Außergwöhnlichkeiten vollbringen, mit göttlicher Erlaubnis aus dem Nichts Dinge hervorbringen, Schwerstkranke heilen, Tote zum Leben erwecken und Lebendes sterben lassen.[16]

 

9- Und in der Hand den Stab Mose...

Imaam Baaqir (a) teilte mit:

"Der Stab Mose gehörte einst Adam. Adam gab ihn (dem Propheten) Schu`aib.

Nach diesem ward Moses, Sohn des Imraan, der Stab gegeben. Nun ist er in unserer Hand. Als ich ihn kürzlich sah, war er noch immer grün. Grün wie an jenem Tag, als er vom Baum geschnitten wurde."

Wenn der Stab gefragt wird, wird er antworten.

Er wird unserem Qaa`im gegeben, der mit ihm das tun wird, was Moses mit ihm tat. Was dem Stab befohlen wird, führt er aus, und wohin er geworfen wird, wird er Zauberwerk verschlingen..."[17]

 

10- Ruf aus der Wolke über ihm...

Imaam Ssaadiq (a) sagte:

"..., Imaam Mahdi (a) wird gegen Ende der Zeiten erscheinen. Über ihm schwebt eine Wolke. Wohin er auch geht, wird sie ihn begleiten, um ihn gegen heiße Sonnenbestrahlung zu schützen und weithin tönend bekanntzugeben: "Dies ist Mahdi!"[18]

Und:

"Kein Wunder der Propheten und ihrer Treuhänder (Awssiaa`) ist, das der Ewig-Seiende Gott nicht durch die Hand unseres Qaa`im (a) (Mahdi) geschehen lassen wird - als letzte, ultimative Orientierung für die Widersacher."[19]



[1] "aqd ud durar", S. 97, 138, 139; "al qawl mukhtassar", S. 19; asch schiah war radsch`ah", B. 1, S. 158

[2] "bassaa`ir ud daradschaat", S. 188; "kaafi", B. 1, S. 231; Nu`maani, "ghaibah", S. 238; "kharaa`idsch", B. 2, S. 690; "nur us thaqalain", B. 1, S. 84; "bihaar ul anwaar", B. 13, S. 185 u. B. 52, S. 324 

[3] "kamaal ud din", S. 670; "bihaar ul anwaar", S. 52, S. 351; "waafi", B. 2, S. 112

[4] "kamaal ud din", S. 372; "kafaayat ul assar", S. 323; "i`laam u waraa", S. 408; "kaschf ul ghummah", B. 3, S. 314; "faraa`id us ssimtain", B. 2, S. 336; "yanaabi`ul mawaddah", S. 489; "nur us thaqalain", B. 4, S. 47; "bihaar ul anwaar", B. 51, S. 157; "kafaayat ul athar", S. 324; "ihtidschaadsch", B. 2, S. 449; "i`laam ul waraa", S. 409; "kharaa`idsch", B. 3, S. 1171; "mustadrak ul wassaa`il", B. 2, S. 33 

[5] Gemeint ist Mahdi (a), in dessen Hand die Regelung der Dinge auf Erden liegen wird.

[6] Mufid, "ikhtissaass", S. 199; "bassaa`ir ud daradschaat", S. 409; "bihaar ul anwaar", B. 52, S. 321

[7] "ikhtissaass", S. 326; "bihaar ul anwaar", B. 52, S. 312; "ghaayat ul maraam", S. 77

[8] Mufid, "irschaad", S. 365; "bihaar ul anwaar", B. 52, S. 337; "asch schiah war radsch`ah", B. 1, S. 400

[9] Wudhu: Gebetsreinigung

[10] "Allaah u Akbar": Gott ist allerhaben-groß!

[11] "aqd ud durar", S. 138

[12] "al ilal ul mutanaahiah", B. 2, S. 855; "aqd ud durar", S. 180

[13] "aqd ud durar", S. 139

[14] "asch schi`ah war radsch ah", B. 1, S. 161

[15] Nu`maani, "ghaibah", S. 159; "dalaa`il ul imaamah", S. 249; "isbaat ul hudaah", , B. 3, S. 573; "bihaar ul anwaar", B. 52, S. 365

[16] "asch schi`ah war radsch`ah", B. 1, S. 169

[17] "kamaal ud din", B. 2, S. 673; "bihaar ul anwaar", B. 52, S. 318, 351; "kaafi", B. 1, S. 232

[18] "taarikh mawaalid ul a`imah", S. 200, "kaschf ul ghummah", B. 3, S. 265; "ssiraat al mustaqim", B. 2, S. 260; "bihaar ul anwaar", B. 51, S. 240; "isbaat ul hudaah", B. 3, S. 615; Nuri, "kaschf ul astaar", S. 69 

[19] Khaatun Aabaadi, "arba`in", S. 67; "isbaat ul hudaah", B. 3, S. 700

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