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Muhammad ist nicht der Vater eines eurer Männer, sondern Gottes Gesandter und das Siegel der Propheten. Und Gott kennt alle Dinge. (Sure 33:40 – al-Ahzab)

Muhammad (s.a.w.s)

 

 

Muhammad ist nicht der Vater eines eurer Männer, sondern Gottes Gesandter und das Siegel der Propheten. Und Gott kennt alle Dinge. (Sure 33:40 – al-Ahzab)

 

Wie Gott uns im oben erwähnten Vers mitteilt, ist der Prophet Muhammad (s.a.w.s) der letzte Prophet. Mit den Versen im Quran, die mit “Sprich” beginnen, hat Gott dem Propheten in den Mund gelegt, was er sagen solle und der Prophet Muhammad (s.a.w.s) hat mit diesen Versen die Botschaft Gottes verkündet.

Muhammad (s.a.w.s) sagte, wer Gott fürchte und Vergebung suche, solle ihm folgen:

 

Sprich: “Wenn ihr Gott liebt, dann folgt mir. Dann wird euch Gott lieben und euch euere Sünden verzeihen; denn Gott ist verzeihend und barmherzig.” (Sure 3:31 – Al-‘Imran)

 

Diese Appelle des Propheten Muhammad (s.a.w.s) sind für alle Menschen gültig, die heute leben. Gott hat einen starken Gehorsam gegenüber allen Gesandten befohlen, die Er entsandt hat, damit sie Gottes Religion verkünden konnten. Er hat in vielen Versen klar gemacht, dass der Gehorsam gegenüber einem Gesandten in Wirklichkeit Gehorsam zu Ihm bedeutet. Aus diesem Grund ist der Gehorsam gegenüber den Gesandten eines der wichtigsten Themen der Religion. Um diesen Gehorsam zu zeigen, sollte man alles, was die Gesandten verkündeten, mit voller Ergebenheit erfüllen.

Ebenso betonte der Prophet die Bedeutung des Gehorsams gegenüber den Hadithen:

 

Wer mir gehorcht, gehorcht Gott und wer mir nicht gehorcht, gehorcht Gott nicht, und wer dem Herrscher, den ich ernenne, gehorcht, gehorcht mir, und wer ihm nicht gehorcht, gehorcht mir nicht." (Sahih Bukhari) Aus diesem Grund ist der Gehorsam gegenüber dem Propheten das Zentrum der Religion, und dieser Gehorsam entsteht durch strikte Unterwerfung unter die Regeln, die die Gesandten übermittelt haben.

 

Muhammad (s.a.w.s) machte klar, dass er

keinen Lohn für seine Dienste verlangte

Muhammad (s.a.w.s) hat seinem Volk wie alle anderen Gesandten mitgeteilt, dass er für seine Verkündigungen keine Belohnung verlange und dass sein Lohn bei Gott sei. Folgende Verse, in denen Gott dem Propheten Muhammad (s.a.w.s) befohlen hat, den Menschen dies zu sagen, belegen dies:

 

Jenen, die Gott rechtgeleitet hat; darum folge ihrer Leitung. Sprich: “Ich verlange von euch keinen Lohn dafür. Dies ist nichts weniger als eine Ermahnung für alle Welt.” (Sure 6:90 – al-An’am)

 

Sprich: “Ich verlange keine Belohnung von euch. Sie ist für euch. Mein Lohn ist allein bei Gott. Und Er ist Zeuge aller Dinge.” (Sure 34:47 – Saba’)

 

In einem anderen Vers machte Muhammad, der seinem Volk sagte, er erwarte keinerlei Lohn, sein Hauptziel klar, indem er sagte:

 

Sprich: “Ich verlange dafür keinen anderen Lohn von euch, als dass, wer immer will, den Weg zu seinem Herrn einschlägt.” (Sure 25:57 – al-Furqan)

 

Muhammad (s.a.w.s) verkündete, dass die,

die Wunder sehen wollen, um an Gott zu glauben,

nicht gläubig sein können, selbst wenn sie

ein Wunder sehen würden

Die, die die Existenz Gottes verweigern, obwohl die Beweise dafür ganz offenbar sind, suchen Vorwände, um nicht an Gott zu glauben und sie verlangen, dass Gott ihnen Wunder herabsendet. Auch das Volk des Propheten Muhammad (s.a.w.s) verlangte von ihm, dass er ihnen Beweise zeige, bevor es ihm folge. Doch der Grund, warum diese Menschen von Gott Wunder verlangten, war nicht, gläubig zu werden oder ihren Glauben zu stärken. Sie brauchten nur Vorwände, um sich Gott nicht hinzugeben. Gott hat dem Propheten Muhammad (s.a.w.s) befohlen, zu diesen Menschen folgendes zu sagen:

 

Und bei Gott haben sie den feierlichsten Eid geschworen: Wenn nur ein Wunder zu ihnen käme, wahrlich, dann würden sie daran glauben. Sprich: “Über Wunder verfügt nur Gott!” Doch was macht euch (so) sicher, dass sie daran glauben, wenn sie kämen? (Sure 6:109 – al-An’am)

 

Jeder Mensch hat eine Todeszeit, die von Gott vorherbestimmt worden ist. Wenn dieser Moment kommt, kommen die Todesengel, um die Seele des Menschen herauszunehmen. Wenn der Sterbende ein Gläubiger ist, grüßen die Todesengel ihn, geben ihm die frohe Botschaft des Paradieses und nehmen seine Seele sanft hinweg. Die Seele des Ungläubigen dagegen wird mit einem großen inneren Schmerz herausgenommen, die Todesengel ergreifen ihn im Tod und schlagen sein Gesicht und seinen Rücken. Die Todesengel geben ihm die Nachricht von der erniedrigenden Bestrafung im Höllenfeuer. In diesem Moment ergeben sich die Ungläubigen dieser offenbaren Wahrheit. Doch es bringt ihnen keinen Nutzen mehr, erst jetzt zu glauben, denn die Zeit, die für ihn bestimmt war, ist abgelaufen. Gott hat die Menschen, die Vorwände suchen, um an Ihn nicht zu glauben, über diese Tatsache informiert und dem Propheten Muhammad (s.a.w.s) befohlen, zu den Menschen wie folgt zu sprechen:

 

Erwarten sie etwa, dass die Engel zu ihnen kommen oder dass dein Herr kommt oder dass gewisse Vorzeichen deines Herrn kommen? Am Tag, an dem gewisse Vorzeichen deines Herrn kommen, soll keiner Seele ihr Glaube nützen, wenn sie zuvor nicht geglaubt, noch Gutes aus ihrem Glauben getan hatte. Sprich: “Wartet! Siehe, (auch) wir warten.” (Sure 6:158 – al-An’am)

 

Muhammad (s.a.w.s) erinnerte sein Volk

daran, dass er nur ein Mensch war

Die Menschen, die Gott nicht fürchten, wollen wegen ihres Hochmuts keinem anderen Menschen folgen und nicht akzeptieren, dass dieser Mensch überlegener als sie ist, obwohl ihre Seelen doch davon überzeugt sind. Wie an den Völkern der Gesandten zu sehen ist, verteidigen solche Menschen die Meinung, dass die Gesandten übernatürliche Eigenschaften hätten. Auch das Volk des Propheten Muhammad (s.a.w.s) hat viele ähnliche Vorwände vorgebracht, um ihm nicht zu folgen. Da er sich wie normale Menschen auf Märkte begab, behaupteten sie, dass er kein Prophet sein könne.

Muhammad (s.a.w.s) jedoch hat seinem Volk verkündigt, dass er selbst nur ein Mensch sei und dass es sich Gott zuwenden solle, um rechtgeleitet zu werden:

 

Sprich: “Ich bin nur ein Mensch wie ihr. Mir ist geoffenbart worden, dass euer Gott ein einziger Gott ist. Und wer hofft, seinem Herrn zu begegnen, soll gute Werk tun und niemand neben seinem Herrn anbeten.” (Sure 18:110 – al-Kahf)

 

Sprich: “Wenn es auf Erden üblicherweise Engel gäbe, dann hätten Wir ihnen vom Himmel einen Engel als Gesandten hinabgeschickt.” Sprich: “Gott genügt als Zeuge zwischen mir und euch. Siehe, Er kennt und sieht Seine Diener.” (Sure 17:95, 96 – al-Isra’)

 

Gegenüber solchen Erwartungen seines Volkes verkündete Muhammad (s.a.w.s) wieder, dass er nur ein Warner sei, dass er nur die Befehle Gottes erfülle und dass diejenigen, die ihm folgen, rechtgeleitet werden würden:

 

Sprich: “Gehorcht Gott und gehorcht dem Gesandten!” Wenn ihr den Rücken kehrt, so ruht doch auf ihm nur seine Bürde und auf euch eure Bürde. Und wenn ihr ihm gehorcht, seid ihr rechtgeleitet; doch dem Gesandten obliegt nur die deutliche Predigt. (Sure 24:54 – an-Nur)

 

“Mir ist nur aufgetragen worden, dem Herrn dieser Stadt zu dienen, die Er unverletzlich gemacht hat. Und Sein sind alle Dinge. Und mir wurde geboten, einer der Gottergebenen zu sein. Und den Quran vorzutragen.” Wer also rechtgeleitet ist, der ist nur zu seinem Besten rechtgeleitet. Wenn aber einer irregeht, so sprich: “Ich bin nur ein Warner!” Und sprich: “Alles Lob gebührt Gott! Er wird euch Seine Zeichen sehen lassen und ihr werdet sie erkennen. Und dein Herr ist nicht achtlos dessen, was ihr tut.” (Sure 27:91-93 – an-Naml)

 

Muhammad (s.a.w.s) sagte seinem Volk,

er unterwerfe sich Gott

Wie alle ungläubigen Völker wollte auch das Volk des Propheten Muhammad (s.a.w.s) mit ihm über Gott rechten. Muhammad (s.a.w.s) hat gegenüber diesem sündigen Verhalten seines Volkes verkündet, dass er Gott ergeben ist:

 

Sprich: "Wollt ihr mit uns über Gott rechten, wo Er unser Herr und euer Herr ist? Wir haben unsere Werke, und ihr habt euere Werke (zu verantworten), und Ihm sind wir aufrichtig ergeben.” (Sure 2:139 – al-Baqara)

 

Und wenn sie mit dir streiten, so sprich: “Ich habe mich völlig Gott ergeben und ebenso diejenigen, welche mir folgen.” Und sprich zu jenen, denen die Schrift gegeben wurde und zu den Unbelehrten: “Werdet ihr Muslime?” Falls sie Muslime werden, sind sie geleitet. Kehren sie sich jedoch ab, dann obliegt dir nur die Predigt. Und Gott sieht Seine Diener. (Sure 3:20 – Al-‘Imran)

 

Muhammad (s.a.w.s) sagte seinem Volk, er glaube

nur an Gott und er geselle Ihm keine anderen Götter bei

Muhammad (s.a.w.s) hat seinem Volk die Zeichen erklärt, warum Gott der einzige Gott ist und hat es zum Glauben aufgefordert. Er hat es auch davor gewarnt, dass es sonst mit der Höllenqual bestraft wird:

 

Sprich: “Dies ist mein Weg. Ich rufe zu Gott - ich und wer mir folgt - aufgrund eines einsichtbaren Beweises. Preis sei Gott! Ich bin keiner von denen, die Ihm Gefährten geben.” (Sure 12:108 – Yusuf)

 

Sprich: “Ich rufe (nur) meinen Herrn an und stelle Ihm keinen zur Seite.” Sprich: “Ich habe keine Macht, euch Schaden zuzufügen oder euch zum Richtigen zu zwingen.” Sprich: “Niemand kann mich vor Gott schützen, und ich finde keine Zuflucht außer bei Ihm. Allein Gott und Seine Botschaft zu verkünden (ist meine Pflicht). Und wer sich Gott und seinem Gesandten widersetzt, für den ist Höllenfeuer bestimmt, für ewig und immerdar." (Sure 72:20-23 – al-Dschinn)

Sprich: “Siehe, mir wurde befohlen, Gott in aufrichtigem Glauben zu dienen und befohlen wurde mir, der erste der Gottergebenen (Muslime) zu sein.” Sprich: “Wenn ich mich meinem Herrn widersetzen würde, müßte ich die Strafe eines gewaltigen Tages fürchten.” Sprich: “Ich (jedenfalls) will Gott dienen, lauter in meinem Glauben, und ihr - so verehrt doch, was ihr wollt, an Seiner Statt.” Sprich: “Die (wahren) Verlierer sind gewiß diejenigen, welche ihre Seelen und die ihrer Angehörigen am Tag der Auferstehung verlieren.” Ist dies nicht der offensichtlichste Verlust? (Sure 39:11-15 – az-Zumar)

 

Wer erschuf denn die Schöpfung zu Beginn, und wer läßt sie wiedererstehen? Und wer versorgt euch aus Himmel und Erde? Was? Ein Gott neben Gott? Sprich: “Her mit euerem Beweis, wenn ihr die Wahrheit sagt!” (Sure 27:64 – an-Naml)

 

Muhammad (s.a.w.s) führte aus,

er werde niemals den Ungläubigen folgen

Sein Volk versuchte, Muhammad (s.a.w.s) vom richtigen Weg abzubringen. Es verleumdete ihn und drohte, ihn aus dem Lande zu vertreiben. Doch Muhammad (s.a.w.s) erwiderte: ... „Verboten ist es mir, diejenigen anzubeten, die ihr neben Gott anruft.” Sprich: “Ich folge eueren Vorlieben nicht, sonst ginge ich in die Irre und wäre nicht rechtgeleitet.” Sprich: “Siehe, ich folge der deutlichen Lehre meines Herrn; ihr aber leugnet sie. Ich verfüge nicht über das, was ihr zu beschleunigen wünscht. Die Entscheidung darüber ist bei Gott. Er wird die Wahrheit verkünden, und Er ist der beste Richter.” (Sure 6:56, 57 – al-An’am)

 

Muhammad (s.a.w.s) machte klar, dass keiner der Götzen,

die sie Gott beigesellten, die geringste Macht habe

Muhammad (s.a.w.s), der sein Volk daran erinnerte, dass Gott der einzige Gott ist, hat gleichzeitig auf unterschiedliche Weise seinem Volk verkündet, dass die Partner, die sie Gott zuschreiben, nichts erschaffen können und dass sie keine Kraft haben, jemandem zu nützen oder zu schaden.

 

Sprich: “Ruft nur diejenigen an,die ihr euch neben Ihm vorstellt. Sie sind doch außerstande, euch von dem Übel zu befreien oder es abzulenken.” (Sure 17:56 – al-Isra’)

 

Sprich: “Habt ihr denn gut überlegt, was ihr da anstelle von Gott anruft? Zeigt mir, was sie von der Erde erschufen! Oder haben sie etwa einen Anteil an den Himmeln? Bringt mir ein älteres (göttliches) Buch oder sonst eine Spur von Wissen, falls ihr wahrhaft seid.” (Sure 46:4 – al-Ahqaf)

 


Sprich: “Ruft diejenigen an, die ihr neben Gott annehmt. Sie haben noch nicht einmal Macht über das Gewicht eines Stäubchens in den Himmeln und auf Erden, noch haben sie Anteil an einem von beiden, noch hat Er unter ihnen einen Helfer.” (Sure 34:22 – Saba’)

 

Sprich: “Zeigt mir jene, die ihr Ihm als Gefährten hinzugefügt habt. Doch nein! Er (allein) ist Gott, der Mächtige, der Weise.” (Sure 34:27 – Saba’)

 

Sprich: "Habt ihr euere Partner, die ihr neben Gott anruft, denn je gesehen? Zeigt mir, was von der Erde sie erschufen oder ob sie einen Anteil an den Himmeln haben?" Haben Wir ihnen denn ein Buch gegeben, so dass sie einen eindeutigen Beweis dafür hätten? Nein, die Frevler machen einander nur trügerische Versprechungen. (Sure 35:40 – al-Fatir)

 

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